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Channel: PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT – Pressemitteilungen
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Pfalzwerke errichtet für die FFR die größte und modernste Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in der Region

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Am heutigen Freitag, den 17. März 2017, haben die Geschäftsführer der Fernwärmeversorgung Flugplatz Ramstein GmbH (FFR) Georg Leydecker und Reinhold Matmuja sowie die beiden Vorstände der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT René Chassein und Dr. Werner Hitschler die Verträge zur Errichtung und dem Betrieb der größten und modernsten Kraft-Wärme-Kopplungsanlage auf Basis eines Motoren-Blockheizkraftwerkes in der Region unterzeichnet. Die FFR ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT und der Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH.

Die Air Base Ramstein wird seit 20 Jahren erfolgreich durch die FFR mit Fernwärme versorgt. Erst vor wenigen Wochen wurde der bestehende Versorgungsauftrag um weitere zehn Jahre verlängert. Damit einhergehend ist eine weitere Optimierung des Fernwärmekonzepts, die nun den Bau einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK-Anlage) vorsieht. Diese KWK-Anlage wird im Auftrag der FFR von den Pfalzwerken geplant, gebaut und anschließend auch für zehn Jahre betrieben. Die Versorgung der KWK-Anlage erfolgt über das Erdgasnetz der Stadtwerke Ramstein-Miesenbach. „Diese Maßnahme stützt auch den lokalen Infrastrukturausbau der Stadtwerkenetze Erdgas und Strom“, erklärt Geschäftsführer Reinhard Schneider. „Mit dem Entschluss der FFR, die bereits heute energetisch vorbildliche Fernwärmeversorgung der Air Base um eine hochmoderne Kraft-Wärme-Kopplungsanlage zu erweitern, schafft das Unternehmen hinsichtlich des immer wichtiger werdenden Themas Energieeffizienz ein echtes Leuchtturm-Projekt in der Region“, so René Chassein, Technischer Vorstand der Pfalzwerke: „Wir sind sehr erfreut, dass sich die Pfalzwerke hier als Kompetenzpartner für Planung, Bau und Betrieb einbringen kann.“

Die KWK-Anlage mit einer elektrischen Leistung von rund 14 Megawatt und einer thermischen Leistung von bis zu 13 Megawatt setzt Erdgas zur Strom- und Wärmeerzeugung ein und wird einen elektrischen Wirkungsgrad von nahezu 45% haben. „Das KWK-Gesetz 2016 in Verbindung mit dem aktuellen KWKG-Änderungsgesetz bietet die Chance, eine hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in räumlicher Nähe zur Air Base technisch wie wirtschaftlich zu realisieren“, so Pfalzwerke Projektleiter Ralf Gabriel. Die Anlage kann rund 80% des benötigten Wärmebedarfs der Air Base Ramstein abdecken und rechnerisch etwa 20.000 Haushalte mit hocheffizient erzeugtem Strom versorgen. „Wir sparen damit rund 20.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein und leisten mit dieser Energieeffizienzmaßnahme einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz“, freuen sich die Geschäftsführer der FFR.

Das Investitionsvolumen für die BHKW-Anlage und deren Einbindung in das bestehende Fernwärmenetz beträgt nahezu 18 Millionen Euro. Neben der Air Base Ramstein besteht die Option, künftig das neue US-Hospital und weitere Einrichtungen an die umweltfreundliche Fernwärme mit einem sehr niedrigen Primärenergiefaktor anzubinden. „Der Bau der BHKW-Anlage durch die FFR zusammen mit den beiden Mutterunternehmen Pfalzwerke und Stadtwerke verbunden mit der Möglichkeit auch Abnehmer außerhalb des Flugplatzes mit Wärme zu versorgen zeigt, dass die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen auf vertrauensvoller Basis beruht und somit zur Stärkung der Stadt und Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach beiträgt“, betont Stadtbürgermeister Ralf Hechler.

Der Spatenstich für die KWK-Anlage ist für den Sommer 2017 vorgesehen, die geplante Inbetriebnahme erfolgt im Frühjahr 2018.


Pfalzwerke unterstützen Vereine der Region – jetzt bewerben und Sponsoring-Pakete gewinnen

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Ab heute, 23. März 2017, startet das Vereinssponsoring der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT. Vereine im Pfalzwerke Netzgebiet oder Vereine, die Kunde der Pfalzwerke sind, können sich auf insgesamt 115 Sponsoring-Pakete bewerben.

Regionale Verbundenheit, Innovationskraft, Nachhaltigkeit und Kundennähe bilden die Basis für das unternehmerische Handeln der Pfalzwerke. Dazu gehört auch, sich in verschiedenen sozialen Projekten und Initiativen zu engagieren sowie Vereine und Organisationen mit Spenden- und Sponsorentätigkeiten in der Pfalz, dem Saarpfalz-Kreis und der Metropolregion Rhein-Neckar zu unterstützen. Ein Baustein dieses Engagements ist das jährliche Vereinssponsoring. Dazu haben die Bewerber die Möglichkeit, ihren Verein ab dem 23. März 2017 auf einer Landingpage in drei unterschiedlichen Kategorien vorzustellen. Die Öffentlichkeit kann dann darüber abstimmen, welcher Verein die meisten Stimmen erhält und eines von 105 Sponsoring-Paketen gewinnt.  

Die Teilnahmebedingungen sowie alle weiteren Informationen zum Vereinssponsoring der Pfalzwerke 2017 erhalten Sie hier: www.pfalzwerke.de/vereinssponsoring

Außerhalb dieser Votingaktion vergeben die Pfalzwerke noch weitere zehn Pakete für Sonderprojekte von kleineren Vereinen. Die Bewerbung erfolgt direkt unter sponsoring@pfalzwerke.de

Der Bewerbungs- und Abstimmungszeitraum des diesjährigen Vereinssponsorings endet am 21. April 2017. Die Pfalzwerke stellen für diese Aktion rund 50.000 Euro im Budget bereit.  

 

Pfalzwerke lancieren neues Online-Energieportal für Unternehmen

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Die Digitalisierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen gehört derzeit zu den meistdiskutierten Themen. Es gilt vor allem, eine zunehmende Datenmenge in immer kürzeren Zeitabständen im Griff zu behalten und daraus abgeleitet die richtigen Entscheidungen zu treffen. Um Unternehmen bei diesen Herausforderungen optimal zu unterstützen, haben die Pfalzwerke mit dem neuen VIP-Portal das passende Werkzeug entwickelt – und dies branchenübergreifend.

Mit dem innovativen VIP-Portal (Visualisierungs- und Informationsportal) schaffen die Pfalzwerke die Grundlage für Geschäftskunden für die Nutzung einer breiten Palette an energierelevanten Daten und Informationen. So lassen sich schnell und individuell zusammengefasste, qualitativ hochwertige Analysen, Visualisierungen und Monitorberichte erstellen, die auch in puncto Energieeffizienz von Relevanz sind. Nach Überzeugung des Projektleiters bei den Pfalzwerken, Wolfgang Disser, behalten Geschäftskunden so stets den Überblick über Verbrauchs-, Vertrags- und Rechnungsdaten, reduzieren eigene Aufwände für Dokumentation und Recherche, sparen dadurch Kosten und steigern ihre Produktivität.

Intuitive Handhabung auf allen Geräten
Trotz der großen Bandbreite an Möglichkeiten, bleibt das VIP-Portal in der Handhabung einfach und komfortabel. IT-spezifische Kenntnisse sind dank der intuitiven Benutzerführung nicht notwendig. Zudem brauchen Unternehmen keine internen Ressourcen, um das Portal auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Die Zulassung weiterer interner Benutzer übernimmt das Unternehmen selbst. Damit partizipieren z.B. Geschäftsführung, Energiemanager, Einkäufer, Controller, Produktionsleiter und die Buchhaltung von der gleichen Datenbasis, die sie zu unterschiedlichen Zwecken und Bedürfnissen einsetzen können. Die Internetanwendung benötigt daher keine eigene Software und aufgrund der
Verschlüsselungstechnik sind höchste Datensicherheitsstandards garantiert. Die gängigsten Browser reichen aus, um sich mit dem Desktop-PC oder dem Notebook einzuloggen. Der mobile Zugang von unterwegs ist mit den meisten Tablets oder Smartphones möglich, auf denen die aktuellen iOS- oder Android-Betriebssystemen laufen.

Ideal für jede Branche und Unternehmensgröße
Mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten eignet sich das VIP-Portal für Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung. Ob viertelstündliche Daten zu Stromverbräuchen oder stündliche Angaben zu Gasverbräuchen: Nutzer behalten die wichtigsten Energieflüsse jederzeit im Blick und erhöhen so die Transparenz. Damit schaffen sie die Voraussetzung, um langfristig die Energiekosten sowie den CO2-Ausstoß zu senken. Auch für die Zertifizierung eines Energiemanagementsystems (EnMS) bilden diese Daten eine wichtige Voraussetzung. „Die Verzahnung verschiedener Datenquellen in einem Portal und deren weitgehend intuitive Bedienung setzen Maßstäbe für kundenorientierte Anwendungen für Geschäftskunden und Filialisten,“ so Disser.

Bestandskunden und potenzielle Interessenten können sich ab sofort auf vip.pfalzwerke.de den Zugang zum VIP-Portal sichern und innerhalb kurzer Zeit freischalten lassen. Nur wenige Angaben sind dazu nötig.

Pfalzwerke beteiligen sich am Bundesprogramm Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

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Die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT hat im Rahmen des Programms der Bundesregierung zur Förderung der Elektromobilität Anträge für insgesamt 35 Ladepunkte in der Region Pfalz eingereicht. Nach Genehmigung des 300-Millionen-Euro-Förderprogramms durch die EU-Kommission konnten private Investoren, Städte und Gemeinden ab dem 1. März 2017 ihre Förderanträge stellen, was die Pfalzwerke umgehend getan haben.

Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur unterstützt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den Aufbau von 5.000 Schnellladestationen (S-LIS) und 10.000 Normalladestationen (N-LIS). Die Förderung umfasst neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Pfalzwerke engagieren sich seit vielen Jahren für den Ausbau der Elektromobilität, vor allem in der Region Pfalz und dem Saarpfalz-Kreis. Los ging es vor fast zehn Jahren mit dem Förderprogramm „Vorwärts mit Elektromobilität“. Wer sich mit einem Elektromotor fortbewegt, der verursacht keine CO2-Emissionen und keinen Lärm – vorausgesetzt er tankt 100 Prozent Ökostrom. Im Rahmen des Förderprogramms wurde Ende 2010 mit dem Aufbau eines Ladestationsnet-zes für Zweiräder begonnen. Kommunen, Gastronomen und Hoteliers konnten sich dazu bei den Pfalzwerken bewerben. Insgesamt wurden 100 Ladesäulen für E-Bikes aufgestellt. Im Dezember 2012 wurde zudem die erste öffentliche E-Tankstelle für Autos vor der Pfalzwerke-Hauptverwaltung in Ludwigshafen in Betrieb genommen und im Sommer 2013 eine Radkarte publiziert, die Pfalzwerke Kundinnen und Kunden kostenlos bei dem Unternehmen anfordern können. In der Karte sind besonders schöne Radwege in der Region ausgelobt und alle Elektro-Ladestationen eingetragen. Die Radkarte ist zwischenzeitlich in neuer Auflage erschienen.

Mit ihrem langjährigen Engagement und der nun erfolgten Antragstellung des Förderprogramms setzen die Pfalzwerke ein aktives Zeichen für den Ausbau nachhaltiger Mobilität. Gerne können interessierte Partner ihre Standorte in den Kommunen direkt melden unter edl@pfalzwerke.de.

Endspurt beim Vereinssponsoring der Pfalzwerke – noch 11 Tage bewerben und letzte Sponsoring-Pakete sichern

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Bis zum 21. April 2017 läuft das diesjährige Vereinssponsoring der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT. Zur Halbzeit der Aktion sind bereits 103 Bewerbungen eingegangen. Mitmachen können Vereine im Pfalzwerke Netzgebiet oder Vereine, die Kunde der Pfalzwerke sind.

Die Teilnehmer haben dabei die Möglichkeit, sich online in drei unterschiedlichen Kategorien zu bewerben: Trikotpaket für Erwachsene, Trikotpaket für Bambinis und Unterstützungspaket für Vereinskassen. Die Öffentlichkeit entscheidet dann, wer die meisten Stimmen erhält. Insgesamt stehen 105 Sponsoring-Pakete zur Verfügung. Die Teilnahmebedingungen sowie alle weiteren Informationen zum Vereinssponsoring der Pfalzwerke 2017 erhalten Sie hier: www.pfalzwerke.de/vereinssponsoring

Außerhalb dieser Votingaktion vergeben die Pfalzwerke noch weitere zehn Pakete für Sonderprojekte von kleineren Vereinen. Die Bewerbung erfolgt direkt unter sponsoring@pfalzwerke.de

Zum unternehmerischen Verständnis der Pfalzwerke gehört, sich jährlich in verschiedenen sozialen Projekten und Initiativen zu engagieren sowie Vereine und Organisationen mit Spenden- und Sponsorentätigkeiten in der Pfalz, dem Saarpfalz-Kreis und der Metropolregion Rhein-Neckar zu unterstützen. Ein Baustein dieses Engagements ist das jährliche Vereinssponsoring. Dazu haben die Bewerber seit dem 23. März 2017 die Möglichkeit, ihren Verein vorzustellen und eines von insgesamt 115 Sponsoring-Paketen zu gewinnen. Die Pfalzwerke stellen für diese Aktion rund 50.000 Euro im Budget bereit.  

Pfalzwerke legen Jahresabschluss 2016 vor

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- Konzern-Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert
- Weiterhin konsequente Strategie in verschlechtertem Umfeld
- Dividendenausschüttung der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT von sechs Euro pro Stückaktie

„Insgesamt sind die sich ständig wandelnden und immer komplexer gestalteten Rahmenbedingungen eine große Herausforderung für unser Unternehmen. Sie führen nicht nur zu zusätzlichen administrativen Aufwendungen, sondern auch zu tiefgreifenden Veränderungen der Marktbedingungen. Dadurch wird die Planung unternehmerischer Aktivitäten stark erschwert, und wir müssen unsere Geschäftsmodelle laufend anpassen, um im Wettbewerb zu bestehen. Es ergeben sich daraus jedoch auch neue Marktchancen – und die Pfalzwerke sind gut aufgestellt, um solche Chancen zu nutzen“. Dieses Fazit zog René Chassein, technischer Vorstand der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, auf der heutigen Hauptversammlung des Unternehmens im Ludwigshafener Ernst-Bloch-Zentrum.

Die Geschäftszahlen im Pfalzwerke-Konzern

Die 36 zur Unternehmensgruppe gehörenden Gesellschaften erwirtschafteten einen Umsatz von 1.455,5 Millionen Euro. Dies ist verglichen zum Vorjahr 123,4 Millionen Euro weniger, was maßgeblich mit dem Umsatzrückgang in der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT aufgrund des Absatzrückgangs im Stromgeschäft, der Weitergabe gesunkener Beschaffungspreise an Kunden sowie nicht realisierter Windkraftanlagen zusammenhängt. Bei Privat- und Gewerbekunden stehen den gesunkenen Beschaffungspreisen höhere Umlagen gegenüber. Der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT ist es gelungen, für ihre Privat- und Gewerbekunden ein stabiles Preisniveau beizubehalten. Gegenläufig nahmen die Umsatzerlöse der Pfalzwerke Netz AG zu, was nicht auf einen Anstieg der Netzentgelte, sondern im Wesentlichen auf einen Anstieg der Umlagesätze und der Ausgleichszahlungen des Übertragungsnetzbetreibers für die Einspeisung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz zurückzuführen ist.

Mit einer Belegschaft von 1.096 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte der Pfalzwerke-Konzern ein Betriebsergebnis in Höhe von 90,0 Millionen Euro, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 10,2 Millionen Euro entspricht. Enthalten ist hier eine Sonderbelastung aus der vollständigen Berücksichtigung des BilMoG-Unterschiedsbetrags für Pensionsrückstellungen, so dass sich das vergleichbare Betriebsergebnis auf 99,0 Millionen Euro beläuft.

Das Konzern-EBIT betrug 93,9 Millionen Euro und lag damit ebenfalls leicht unter dem Vorjahreswert (98,0 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern verdoppelte sich auf 80,9 Millionen Euro (Vorjahr: 39,5 Millionen Euro). Dieser Anstieg beruht im Wesentlichen auf einem geringeren Zinsaufwand für Pensionsrückstellungen infolge der Rechnungszinsänderung durch den Gesetzgeber. Der Konzern-Jahresüberschuss liegt mit 53,7 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahresergebnis von 12,9 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn stieg um circa 16,6 Millionen Euro auf 42,5 Millionen Euro.

Die Geschäftszahlen der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT

Die Umsatzerlöse der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT betrugen im Geschäftsjahr 2016 insgesamt 971,9 Millionen Euro. Maßgeblich bedingt durch den Absatzrückgang im Stromgeschäft und die Weitergabe gesunkener Beschaffungspreise an Kunden, aber auch durch die verschobenen Projektierungen und Verkäufe von Windkraftanlagen, ist der Erlös im Vergleich zum Vorjahr um 115 Millionen Euro zurückgegangen. Den Vorjahreswert (66,3 Millionen Euro) hingegen deutlich übertraf das EBIT mit 79,0 Millionen Euro. Dies ist insbesondere auf die deutlich höhere Ergebnisabführung der Pfalzwerke Netz AG zurückzuführen, die ihr Ergebnis vor Steuern um 16,9 Millionen Euro auf 49,5 Millionen Euro steigern konnte.

Signifikant verbesserte sich – maßgeblich verursacht durch die Änderungen des Gesetzgebers beim besagten HGB-Rechnungszins – das Zinsergebnis (-4,8 Millionen Euro, 2015: - 37,1 Millionen Euro) und damit auch das Ergebnis vor Steuern, welches von 29,2 Millionen Euro (2015) auf 74,2 Millionen Euro stieg. Unter Berücksichtigung der Steuern auf Einkommen und Ertrag (23,0 Millionen Euro, Vorjahr: 22,6 Millionen Euro) weist die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT einen gegenüber Vorjahr deutlich gestiegenen Jahresüberschuss in Höhe von 51,2 Millionen Euro (Vorjahr 6,6 Millionen Euro) aus. Die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT schüttet 2016 eine Dividende von sechs Euro pro Stückaktie aus. Dies entspricht einem Ausschüttungsvolumen von 11,1 Millionen. Gleichzeitig erfolgt eine Zuführung in die Gewinnrücklagen in Höhe von 25,0 Millionen Euro zur Stärkung der Eigenkapitalquote.

Große Schritte beim Ausbau der Erzeugungsanlagen sowie des Verkehrssektors

Im Bereich der Energiedienstleistungen wurden insbesondere mit dem Bau von dezentralen Erzeugungsanlagen 2016 wichtige Projekte realisiert. Dazu zählen etwa ein Neubauquartier in Mannheim-Ilvesheim und eines der größten Blockheizkraftwerke von Rheinland-Pfalz für die FFR – Fernwärmeversorgung Flugplatz Ramstein GmbH, für welches 2016 die Genehmigung erteilt wurde. Weitere Bespiele sind der Pfalzbau in Ludwigshafen, wo Planung, Bau, Betrieb und Wartung für eine Kälteanlage übernommen wurden, mehrere Windkraftanlagen, z. B. in Kindenheim, und relativ neu: das Geschäftsfeld Infrastruktur für Elektromobilität. Hier erhielten die Pfalzwerke den Zuschlag für die Errichtung und Betriebsführung von neun Schnellladesäulen im Landkreis Kusel.

Vertrieb Strom und Gas

Der Wettbewerbsdruck im Strom- und Gasgeschäft ist in Deutschland weiterhin hoch. Im Gasgeschäft entwickelte sich das Geschäft der Pfalzwerke mit Stadt- und Gemeindewerken besonders gut. Im äußerst wettbewerbsintensiven Privat- und Gewerbekundensegment ging die Vertriebsabgabe der Pfalzwerke beim Strom allerdings zurück, obwohl trotz gestiegener Umlagen die Preise stabil gehalten wurden. Vor diesem Hintergrund ist es ein Erfolg, dass rund 95 Prozent der auslaufenden Ökoverträge um weitere zwölf Monate verlängert werden konnten und die Online-Marke 123energie 10.000 Kunden hinzugewonnen hat. Deren Beliebtheit spiegelt sich auch in diversen Auszeichnungen wider, z.B. der „Kundenliebling“ oder der Fairness-Preis. Ein weiterer Erfolg in 2016: Mit ALDI SÜD wurde eine Vertriebskooperation umgesetzt. Seit November ist ein 123energie-Produkt als ALDI Grünstrom in allen ALDI-SÜD-Filialen erhältlich.

Netzausbau und Modernisierung der Stromnetze fortgesetzt

Einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistete erneut die Pfalzwerke Netz AG im Bereich des Netzausbaus. Durch den Anschluss einer wachsenden Zahl regenerativer Anlagen werden die Stromnetze vor immer größere Herausforderungen gestellt. Zum Jahresende 2016 waren an das Netz der Pfalzwerke Netz AG rund 21.900 Photovoltaikanlagen, 250 Windenergieanlagen, 48 Wasserkraftanlagen sowie 40 Biomasseanlagen angeschlossen, die insgesamt über eine installierte Leistung von über 950 MW verfügen. Die steigende Auslastung der Verteilnetze macht folglich neben dem reinen Substanzerhalt auch die Netzerweiterung sowie Investitionen in verbesserte Verfahren zur Netzsteuerung, welche 2016 etwa als Teil der Forschungsprojekte Cellstore und dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Verbundprojektes „Designetz“ erforscht wurden, erforderlich. Insgesamt tätigte die Pfalzwerke Netz AG im Geschäftsjahr 2016 Investitionen in Höhe von 43,3 Millionen Euro und finanzierte Instandhaltungsmaßnahmen in Höhe von 27,0 Millionen Euro.

Wachstum auch bei den Tochtergesellschaften

Die 100-Prozent-Tochter PFALZSOLAR GmbH konnte sich 2016 sowohl auf dem hart umkämpften Freiflächensolarmarkt behaupten als auch ihre internationale Ausrichtung mit Projekten in Großbritannien und USA weiter verfolgen. Auch die Geschäftsbereiche Privat- und Gewerbekunden und technische Betriebsführung entwickelten sich erfreulich.

Die für Informations- und Kommunikationsdienstleistungen tätige PFALZKOM/MANET baute 2016 ein neues Datacenter in Mutterstadt und hat sich im Rahmen ihres verstärkten Partnering-Konzeptes u.a. an der Network Engineering GmbH in Speyer beteiligt.

Ausblick

Insgesamt war das gesamtwirtschaftliche Umfeld im Geschäftsjahr 2016 relativ instabil. Die Pfalzwerke konnten sich in diesem Marktumfeld dennoch sehr gut behaupten und sind mit der operativen Ergebnisentwicklung sehr zufrieden. Dr. Werner Hitschler, kaufmännischer Vorstand der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, blickt auch optimistisch in das nächste Geschäftsjahr: „Die Entwicklung des energiewirtschaftlichen Umfelds stellt zunehmend höhere Anforderungen an die Unternehmensleitung, die Führungskräfte und die Mitarbeiter des Konzerns. Wir werden jedoch nicht nachlassen in unseren Anstrengungen, Prozesse laufend zu optimieren, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Unsere Mitarbeiter werden in die Entscheidungsprozesse einbezogen, unsere ausgeprägte Innovationskultur werden wir weiterhin pflegen und die Energiewende aktiv mitgestalten. Wir werden auch künftig die Kompetenzen der gesamten Pfalzwerke-Gruppe nutzen und bei der Entwicklung von neuen Vertriebskanälen und innovativen Angeboten eng zusammenarbeiten. Nicht zuletzt auch, weil wir die Erfordernisse der Digitalisierung frühzeitig erkannt und umgesetzt haben, sind wir überzeugt, dass sich die Pfalzwerke auch in den kommenden Jahren in einem schwierigen Branchenumfeld erfolgreich behaupten werden.“

Gewinner des Pfalzwerke Vereinssponsorings stehen fest – jetzt noch fünf weitere Trikotsätze gewinnen

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Mit 164 Bewerbungen und 83 glücklichen Gewinnern zieht die PFALZWERKE AKTIENGESLELLSCHAFT ein überaus positives Fazit des Vereinssponsorings 2017. Unter dem Motto „Helden gesucht – melde dein Superteam“ konnten sich in den vergangenen Wochen Vereine auf unterschiedliche Sponsoring-Pakete bewerben. Aufgrund der großen Resonanz an der Aktion  stellen die Pfalzwerke kurzfristig fünf weitere Trikotsätze zur Verfügung. 

In einem öffentlichen Voting standen beim Vereinssponsoring insgesamt drei Kategorien zur Auswahl. Hier konnten sich die Teams jeweils kurz vorstellen und um die meisten Stimmen werben. Mit Erfolg tat dies in der Kategorie I „Trikotpaket für Erwachsene“ beispielsweise die Frauenmannschaft vom SV Kottweiler-Schwanden, die die Abstimmung gewinnen konnte. In der Kategorie II „Trikotpaket für Bambinis“ belegten die Kleinsten von der SV Phönix Bellheim den ersten Platz. Mit insgesamt 419 Stimmen entschied der Karnevalsclub „Die Kraniche“ aus Birkenheide die Kategorie III „Unterstützungspaket für Vereinskassen“ für sich.

Außerhalb der öffentlichen Votingaktion stellten die Pfalzwerke noch weitere zehn Pakete für Sonderprojekte von kleineren Vereinen zur Verfügung. So unterstützt das Unternehmen zum Beispiel die Sammelstelle für Tiere in Not e.V. in Erpolzheim. Sie richten jährlich ein Lichterfest zugunsten des Tierschutzes aus.

Aufgrund der großen Nachfrage an Sponsoring-Paketen im Rahmen des Vereinssponsorings haben sich die Pfalzwerke kurzfristig dazu entschieden, noch einmal in einer Sonderaktion fünf Trikotsätze zu vergeben. Dazu haben ab heute, 08. Mai 2017, Vereine im Pfalzwerke Netzgebiet oder Vereine, die Kunde der Pfalzwerke sind die Möglichkeit, sich mit einem Foto auf der Facebookseite der Pfalzwerke zu präsentieren. Die Fotos mit den meisten „Gefällt mir“-Angaben gewinnen das Sponsoring. Die Aktion läuft bis Freitag, 12. Mai 2017.

Zum unternehmerischen Verständnis der Pfalzwerke gehört, sich jährlich in verschiedenen sozialen Projekten und Initiativen zu engagieren sowie Vereine und Organisationen mit Spenden- und Sponsorentätigkeiten in der Pfalz, dem Saarpfalz-Kreis und der Metropolregion Rhein-Neckar zu unterstützen. Ein Baustein dieses Engagements ist das jährliche Vereinssponsoring. Die Pfalzwerke stellen für diese Aktion rund 50.000 Euro im Budget bereit.  

Pfalzwerke beteiligen sich an Startup Hub & Inkubator in Kaiserslautern

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Technologie- und kundenorientierte Innovationen sind ein wichtiger Teil der strategischen Ausrichtung der Pfalzwerke-Gruppe. Daher beteiligt sich die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT an der Digital Transformation HUB GmbH. Das Unternehmen wird den Startup Hub & Inkubator „DT:HUB | ONE“ in Kaiserslautern errichten und betreiben. Initiator des Projektes ist die DDG - Digital Devotion Group GmbH. Das Investitionsvolumen seitens der Pfalzwerke beträgt eine Million Euro.

Der DT:HUB | ONE ist eine Plattform zur Unterstützung innovativer Neugründungen und Jungunternehmen bzw. auf Wachstum angelegter Startup-Unternehmen, die unter einem Dach, dem sogenannten Hub, räumlich vereint sind. Neben der Pfalzwerke zählen noch weitere Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Gründerszene zu dem Unterstützern. Die Pfalzwerke sehen hierin ein tolles Beispiel, wie Wirtschaft, Wissenschaft und Startups eine für alle Seiten gewinnbringende Partnerschaft eingehen. Das Unternehmen kann so neue Geschäftsfelder und Beteiligungen erschließen und ausbauen, währen die Startups Zugang zu Ressourcen erhalten, die Wachstum ermöglichen.

„Mit der Beteiligung der Pfalzwerke soll ein nachhaltiger Zugang zu digitalen Technologien und ein langfristiger Mehrwert für die Kernbereiche der Pfalzwerke-Gruppe geschaffen werden“, so Dr. Werner Hitschler, kaufmännischer Vorstand der Pfalzwerke. René Chassein, technischer Vorstand des Unternehmens, ergänzt: „Startups müssen nicht in Berlin gegründet werden, um erfolgreich zu sein. Mit unserem Engagement quasi im Herzen unseres Versorgungsgebietes leisten wir im Sinne unserer unternehmerischen Verankerung einen Beitrag zur Stärkung der Region“.

Auch Alexander Fridhi, Partner der DDG - Digital Devotion Group, die getreu dem Leitspruch „Shaping Digital Excellence“ die besten Unternehmen aus dem Digitalsektor unter einem Dach vereinen möchte, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit der Pfalzwerke Gruppe konnten wir einen starken Partner gewinnen, der unsere Vision der Schaffung von Mehrwerten durch Digitalisierung unterstützt und lebt.“ Die Eröffnung des DT:HUB | ONE ist für die zweite Jahreshälfte 2017 geplant.

Pfalzwerke, Strategisches Marketing und Unternehmenskommunikation
Kurfürstenstraße 29, 67091 Ludwigshafen
Dr. Susanne Becker, Telefon 0621 585 2325, susanne.becker@pfalzwerke.de


Pfalzwerke mit dem „Energiewende Award“ ausgezeichnet

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Die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT ist mit dem neu ins Leben gerufenen Energiewende Award ausgezeichnet worden. Der Energiewende Award kürt Deutschlands Energieversorger mit dem besten Engagement in der Energiewende. Die Initiatoren des Preises sind das DCTI German Cleantech Institut, EuPD Research als etablierter Markt- und Wirtschaftsforscher sowie die weltweit größte Solarmesse Intersolar Europe. Auf selbiger nahm Dr. Werner Hitschler, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke, den Preis in der Kategorie „Energiewende“ am 1. Juni 2017 in München entgegen.

Mittels eines anonymen Mystery Shopping-Ansatzes wurden in Deutschland tätige Energieversorger untersucht und im Hinblick auf ihr angebotenes Portfolio an Produkten, Dienstleistungen und Informationen rund um die Energiewende bewertet. Ausgezeichnet und prämiert wurden die Energieversorger, die sich bereits vorbildlich im Kundensinne für die Energiewende engagieren. EuPD Research hatte dazu 2016 ein Qualitätsmodell entwickelt, welches seit Anfang Februar 2017 an den knapp 1.300 deutschen Energieversorgern abgeprüft wurde. Dieses Qualitätsmodell umfasst circa 50 Merkmale, zu denen u.a. Produktangebot (Strom, Wärme, Energieeffizienz, Mobilität), Information (Förderung, Technologien, Pilotprojekte) und Service (Beratung, Engagement, Tools) gehören.

„Die Auszeichnung bestätigt uns in unserem ganzheitlichen Ansatz, die Energiewende mit intelligenten Maßnahmen und Lösungen umzusetzen und dabei im Kundeninteresse zu agieren“, so Dr. Werner Hitschler. „Die Endkunden bekommen nun erstmalig eine neutrale, valide Bewertung und können sich zukünftig daran orientieren“.

Pfalzwerke, Strategisches Marketing und Unternehmenskommunikation
Kurfürstenstraße 29, 67091 Ludwigshafen
Dr. Susanne Becker, Telefon 0621 585 2325,
susanne.becker@pfalzwerke.de

Pfalzwerke erteilen Freigabe für Baugebiet „Junkergewanne“ in Altrip

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Mit der symbolischen Durchtrennung des roten Bandes haben die Pfalzwerke am Dienstag, 6. Juni 2017, das Baugebiet „Junkergewanne“ zur privaten Bautätigkeit frei gegeben. Ortsbürgermeister Jürgen Jacob übernahm das Baugebiet im Beisein von Verbandsbürgermeister Otto Reiland in die Obhut der Ortsgemeinde. Die Pfalzwerke Infrastruktur GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, hatte im September 2016 mit den Erschließungsarbeiten in Altrip begonnen. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der Firma Bender aus Grünstadt als bauausführendes Unternehmen im Rahmen einer privatrechtlichen Erschließung. Zuvor hatte das Planungsbüro Piske aus Ludwigshafen im Auftrag der Pfalzwerke die Planung für das Baugebiet durchgeführt.

Die Ortsgemeinde Altrip hatte den Pfalzwerken den Auftrag zur Erschließung des Wohnbaugebietes „Junkergewanne“ im November 2015 erteilt. In dem zukünftigen Baugebiet werden auf einer Gesamtfläche von 2,6 Hektar 31 Grundstücke entstehen, die jeweils rund 500 Quadratmetern groß sein werden. Die Herstellkosten sind mit circa 1,6 Millionen Euro angesetzt. Damit ergeben sich in der Vorberechnung Erschließungskosten von etwa 95,- Euro pro Quadratmeter.

Pfalzwerke, Strategisches Marketing und Unternehmenskommunikation
Kurfürstenstraße 29, 67061 Ludwigshafen
Dr. Susanne Becker, Telefon 0621 585 2325, susanne.becker@pfalzwerke.de

PFALZSOLAR REALISIERT WEITERE 6 MEGAWATT IN DEN NIEDERLANDEN

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Am heutigen Montag, 19. Juni 2017, beginnt die PFALZSOLAR GmbH mit dem Bau eines weiteren großen Dachprojekts in den Niederlanden. In Moerdijk in der niederländischen Provinz Nordbrabant errichtet das Unternehmen auf dem Dach eines Stahlwerks ein Photovoltaik (PV)-Kraftwerk mit einer Leistung von 1,8 Megawattpeak (MWp).

Nachdem die Ludwigshafener PFALZSOLAR bis Mai diesen Jahres bereits drei Dachflächenprojekte mit insgesamt 1,3 MWp erfolgreich fertigstellen konnte, folgen jetzt die nächsten, deutlich größeren Projekte in den Niederlanden: Neben der Anlage in Moerdijk hat das Unternehmen EPC-Verträge für ein 2,5 MWp Projekt, ebenfalls in der Provinz Nordbrabant, sowie für ein 1,7 MWp Projekt in Gelderland unterzeichnet. Der Bau der weiteren Projekte ist für Juli und August geplant. Alle drei neuen Projekte errichtet die Tochter der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT im Auftrag eines niederländischen Investors, der die Dachflächen von den Eigentümern gepachtet hat. Die Vertrags-unterzeichnung hatte Anfang Juni auf der Intersolar Europe in München stattgefunden.

Für das Sonnenkraftwerk auf dem Stahlwerk in Moerdijk setzt PFALZSOLAR eine spezielle Unterkonstruktion ein, welche eine Montage mit geringen Lasten ermöglicht. Nur durch eine sorgfältige Ausgestaltung der Unterkonstruktion sei es möglich, die maximale Anlagengröße zu installieren, erklärt Max Huber, Leiter Projektentwicklung und strategischer Einkauf bei PFALZSOLAR, und ergänzt: „Im Bereich technischer Sonderlösungen konnten wir uns ein hohes Know-how aneignen, das es uns ermöglicht, die für den Dacheigentümer und Betreiber technisch und wirtschaftlich optimale PV-Anlage anzubieten – unter Berücksichtigung spezifischer Dacheigenschaften, der Einspeisekapazität sowie der Restriktionen des niederländischen Vergütungssystems.“ Grundlegend sei es dabei, bereits in der Planungsphase die Anforderungen des Dacheigentümers in Bezug auf die technische Ausführung zu berücksichtigen und während der Bauphase einzuhalten. „Wir verstehen uns nicht nur als kurzfristiger Generalunternehmer, sondern als langfristiger Projektpartner. Aus diesem Grund ist uns eine enge Abstimmung mit allen Beteiligten von Anfang an besonders wichtig.“

Die niederländische Regierung plant, den Anteil Erneuerbarer Energien am Strommix bis 2023 auf mindestens 16 Prozent zu erhöhen. „Bis es soweit ist, müssen noch einige PV-Kraftwerke errichtet werden“, so Huber. „Gerade im Bereich großer industrieller und gewerblicher Dachflächen gibt es in den Niederlanden noch enormes Potenzial.“ Potenzial, das PFALZSOLAR nicht ungenutzt lassen will. Das Unternehmen plant, seine Aktivitäten in den Niederlanden noch weiter zu intensivieren.


Pfalzwerke, Strategisches Marketing & Unternehmenskommunikation
Dr. Susanne Becker (0621) 585 2325

Jörg Uhde neuer Geschäftsführer der Pfalzwerke geofuture GmbH

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Mit Wirkung zum 01. Oktober 2017 übernimmt Herr Jörg Uhde die Geschäftsführung der Pfalzwerke geofuture GmbH. Er tritt damit die Nachfolge von Herrn Reinhold Matmuja an, der zum 30. September 2017 aus der Geschäftsführung der Pfalzwerke geofuture ausscheidet, um sich vollumfänglich seinen Aufgaben als Geschäftsführer der FFR Fernwärme Flugplatz Ramstein GmbH, einer Tochtergesellschaft der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, und der Weiterentwicklung des Unternehmens widmen zu können.

Herr Dipl.-Ing. Jörg Uhde hat an der Technischen Universität Berlin Fachrichtung Bergbau studiert und war danach in verschiedenen Positionen in den Bereichen Erneuerbare Energien in der Saarberg-Gruppe tätig. Im Rahmen der Übernahme verschiedener Geschäftsführeraufgaben konnte Herr Uhde ab 2004 umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Geothermie sammeln und entsprechende Fachkompetenz aufbauen. Herr Uhde erweitere seine Expertise in diesem Bereich im Rahmen seiner Führungsaufgaben bei der TerraTherm Erdwärme GmbH, der BAUER Resources GmbH und der Axpo Power AG, bevor er im September 2015 zur Stadtwerke Bad Waldsee GmbH wechselte, um dort die Funktion des Alleingeschäftsführers zu übernehmen.

Dr. Werner Hitschler, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke: „Wir freuen uns, dass wir Herrn Uhde für die Übernahme der Geschäftsführung der Pfalzwerke geofuture GmbH gewinnen konnten und heißen ihn in unserer Unternehmensgruppe herzlich willkommen. Wir wünschen ihm viel Erfolg für seine neuen Aufgaben und eine gute Zusammenarbeit mit allen Unternehmensbereichen.“

Pfalzwerke, Strategisches Marketing und Unternehmenskommunikation
Kurfürstenstraße 29, 67091 Ludwigshafen
Dr. Susanne Becker, Telefon 0621 585 2325, susanne.becker@pfalzwerke.de

Pfalzwerke übergeben Preise an Gewinner des Vereinssponsorings 2017

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Mehr als 80 glückliche Gewinner konnten sich in diesem Jahr über eines der begehrten Sponsoring-Pakete im Rahmen des Vereinssponsorings der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT freuen. Am gestrigen Donnerstag, 27. Juli 2017, fand der zweite Teil der Preisübergabe statt und rund 50 Vereinsvertreter nahmen die Trikotsätze oder Geldspenden für die Vereinskasse entgegen.

Seit über 100 Jahren gehört zum unternehmerischen Verständnis der Pfalzwerke, sich in verschiedenen sozialen Projekten und Initiativen zu engagieren sowie Vereine und Organisationen mit Spenden- und Sponsorentätigkeiten zu unterstützen – immer getreu dem Unternehmensleitsatz: „Wir steigern die Lebensqualität der Menschen und den Zukunftswert ihrer Lebensräume“.

Ein Baustein dieses Engagements ist das jährliche Vereinssponsoring und so konnten sich im Frühjahr unter dem Motto „Helden gesucht – melde dein Superteam“ Vereine aus dem Pfalzwerke Netzgebiet auf unterschiedliche Sponsoring-Pakete bewerben. In einem öffentlichen Voting standen insgesamt drei Kategorien zur Auswahl. Hier konnten sich die Teams jeweils kurz vorstellen und um die meisten Stimmen ihrer Fans und Anhänger werben. Mit Erfolg tat dies beispielsweise in der Kategorie I „Trikotpaket für Erwachsene“ die Frauenmannschaft vom SV Kottweiler-Schwanden, die die Abstimmung gewinnen konnte. In der Kategorie II „Trikotpaket für Bambinis“ belegten die Kleinsten von der SV Phönix Bellheim den ersten Platz. Mit über 400 Stimmen entschied der Karnevalsclub „Die Kraniche“ aus Birkenheide die Kategorie III „Unterstützungspaket für Vereinskassen“ für sich. Insgesamt freuten sich 28 Teams über ein Sponsoring-Paket der Kategorie I, 14 Bambini-Mannschaften über einen Trikotsatz in der Kategorie II und 35 Vereine über eine finanzielle Unterstützung in Höhe von jeweils 500 € für die Vereinskasse. 

Außerhalb der öffentlichen Votingaktion stellten die Pfalzwerke noch weitere zehn Pakete in Höhe von jeweils 200 € für Sonderprojekte von kleineren Vereinen zur Verfügung. So unterstützt das Unternehmen zum Beispiel die Sammelstelle für Tiere in Not e.V. in Erpolzheim. Sie richten jährlich ein Lichterfest zugunsten des Tierschutzes aus.

In den Räumlichkeiten der Pfalzwerke Dienstelle in Kandel fand jetzt die Gewinnübergabe für Vereine aus der Vorder- und Südpfalz statt. Bereits vor etwa zwei Wochen konnten Vereinsvertreter aus der Westpfalz und dem Saarpfalzkreis ihre Preise in Otterbach entgegennehmen. Die Pfalzwerke stellen für das Vereinssponsoring jährlich rund 50.000 € im Budget bereit.   

Pfalzwerke bleiben Exklusiv-Partner des 1. FC Kaiserslautern

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Auch in der kommenden Fußballsaison 2017/2018 unterstützt die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT den 1. FC Kaiserslautern. Das Ludwigshafener Unternehmen ist seit Juli 2008 Partner des Traditionsvereins und hat seine Sponsoringaktivitäten nun um ein weiteres Jahr verlängert.

Dr. Werner Hitschler, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke: „Mit dem FCK und den Pfalzwerken begegnen sich zwei traditionsreiche Unternehmen. Durch die regionale Überschneidung bietet der FCK eine gute Plattform für die Wahrnehmung unserer Marke Pfalzwerke. Die Zahlen der TV-Kontakte und die überdurchschnittlich hohe Zahl der Besucher im Stadion zeigen, dass der FCK eine sehr gute Plattform für die Wahrnehmung der Marke Pfalzwerke ist. Die Präsenz der Pfalzwerke beim FCK zahlt perfekt auf eine Erlebbarkeit der Marke, auf die Verbundenheit mit der Region und somit auf die Strategische Positionierung der Pfalzwerke ein."

Thomas Gries, Vorstandsvorsitzender des 1. FCK: „Die Pfalzwerke sind ein über Jahre treuer und verlässlicher Partner für uns, der in guten und auch in schlechten Zeiten hinter dem FCK steht. Zudem können wir von der großen Expertise und dem Know-how der Pfalzwerke profitieren, wie zuletzt beim Ausbau der Flutlichtanlage im Fritz-Walter-Stadion. Wir freuen uns darüber, dass wir einen so wichtigen Partner aus der Region nun für ein weiteres Jahr an unserer Seite wissen." 

Ebenfalls um ein weiteres Jahr verlängert wurde die Kooperation mit der Frauen-Fußballmannschaft des 1. FFC 08 Niederkirchen. Auch hier sind die Pfalzwerke seit Jahren wichtiger Förderer, auf deren verlässliche Partnerschaft der Verein auch in Zukunft vertrauen darf. Die A-Mannschaft des 1. FFC 08 Niederkirchen ist seit 2010 eine feste Größe in der 2. Bundesliga Süd der Frauen.

Pfalzwerke und Pfälzerwald-Verein e.V. besiegeln Partnerschaft

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Die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT wird in den nächsten vier Jahren den Pfälzerwald-Verein e.V. (PWV) unterstützen. Ein entsprechender Vertrag wurde am gestrigen Dienstag, 22. August 2017, von beiden Seiten in der Hauptverwaltung der Pfalzwerke in Ludwigshafen unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Pfalzwerke den Verein mit jährlich 3.000 Euro fördern. Vertragsbeginn wird der 1. Oktober 2017 sein.

Der 1902 gegründete PWV kümmert sich mit aktuell etwa 50.000 Haupt-, Jugend- und Familienmitgliedern unter dem Motto „Wandern, Natur, Geselligkeit und Kultur“ um ein 10.000 Quadratkilometer großes Einzugsgebiet, welches in etwa deckungsgleich mit dem Netzgebiet der Pfalzwerke ist. Die rund 210 Ortsgruppen des PWV betreuen ehrenamtlich ein Wanderwegenetz von 12.000 Kilometern sowie 100 Wanderhütten.

Martin Brandl, stellvertretender Hauptvorsitzender des PWV: „Wir freuen uns, durch die Partnerschaft mit den Pfalzwerken die Idee des Erhalts des größten zusammenhängenden deutschen Wald- und Wandergebietes sowie dessen pfälzischen Umfeldes gemeinsam weiter voranzutreiben.“
Eben dieses Engagement liegt auch den Pfalzwerken am Herzen. Sarah Schmitt, Leiterin Strategisches Marketing & Unternehmenskommunikation bei den Pfalzwerken: „Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, die Lebensqualität der Menschen und den Zukunftswert ihrer Lebensräume zu steigern. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet auch der Pfälzerwald-Verein mit seinen vielen aktiven Mitgliedern, die sich der Natur und deren Erhalt verschrieben haben. Dieses Engagement unterstützen wir gerne.“


Pfalzwerke und Sparkasse Rhein-Haardt betreiben Windpark Kindenheim gemeinsam

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Nun ist es auch offiziell beurkundet: Die Sparkasse Rhein-Haardt und die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT kooperieren beim Betreiben des Windparks Kindenheim über die gemeinsame Gesellschaft Pfalzwerke Neue Energie Rhein-Haardt GmbH & Co. KG. Die Sparkasse Rhein-Haardt hält dabei 74,9 Prozent der Geschäftsanteile, die Pfalzwerke die verbleibenden 25,1 Prozent.

Die Projektierung des Parks begann bereits im Jahr 2012. Nach umfangreichen Untersuchungen wurde die Genehmigung im Mai 2016 erteilt und im Anschluss direkt mit dem Bau begonnen.

Der Windpark Kindenheim besteht aus zwei Windkraftanlagen vom Typ GE 2,75-120 mit einer Leistung von jeweils ca. 2,75 Megawatt und wurde im Januar 2017 in Betrieb genommen. Seitdem produziert er gemäß den Regelungen des Erneuerbare Energien-Gesetzes regenerativen Strom aus Windkraft, welcher am Umspannwerk Kerzenheim in das öffentliche Netz der Pfalzwerke Netz AG eingespeist wird. Die Nabenhöhe der beiden Anlagen liegt bei 139 Metern, sie weisen eine Gesamthöhe von 199 Metern auf.

Seit Inbetriebnahme haben die beiden Anlagen bereits weit über sechs Millionen Kilowattstunden Strom produziert und somit über 3.000 Tonnen CO2 eingespart. Zum Vergleich: Mit der prognostizierten Jahreserzeugung könnte ein Elektroauto ca. 2.000 Mal die Erde umrunden.

 „Als Sparkasse war es uns besonders wichtig, in ein Windkraftprojekt in unserer Region zu investieren. Mit den Pfalzwerken haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der uns Projektierung,  technische Umsetzung und Betriebsführung aus einer Hand lieferte. Wir freuen uns auf die zukünftige partnerschaftliche Zusammenarbeit und den gemeinsamen Betrieb der beiden Windkraftanlagen.“, so Thomas Distler, Vorstandsmitglied der Sparkasse.

Auch René Chassein, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke, freut sich über die Kooperation: „Wir sehen im Windpark Kindenheim die schlüssige Erweiterung unseres Portfolios an Erneuerbaren Energien im Landkreis Bad Dürkheim und freuen uns, mit der Sparkasse Rhein-Haardt auch erstmals einen institutionellen Anleger von unserer Leistungsfähigkeit im Bereich der regenerativen Energieerzeugung überzeugt zu haben.“

 


 

Pfalzwerke erteilen Baufreigabe für Neubaugebiet in Lambsheim

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Am heutigen Donnerstag, 24. August 2017, geben Bürgermeister Michael Reith von der Verbandsgemeinde Lambsheim-Hessheim, Ortsbürgermeister von Lambsheim Herbert Knoll und Dieter Schneider, PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, mit der symbolischen Durchtrennung des roten Bandes die privaten Bauarbeiten für das Baugebiet „Südlich der Gerolfstraße“ in Lambsheim frei. Die Pfalzwerke hatten die Erschließungsmaßnahme als privater Erschließungsträger im Auftrag der Ortsgemeinde Lambsheim durchgeführt. Die Bauarbeiten selbst hat für den Kanal und den Straßenbau die Firma Scherer aus Germersheim ausgeführt. Mit der Fertigstellung der Erschließung kann nun mit dem privaten Hochbau begonnen werden.

Die Erschließung wurde im Februar 2017 mit dem ersten Spatenstich gestartet. Die Vertragsunterzeichnung dazu fand bereits im November 2010 statt – seinerzeit durch  Ortsbürgermeister Herbert Knoll und Dr. Werner Hitschler, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke. Seither wurde mit den Eigentümern über die privatrechtliche Erschließung verhandelt und die Erschließungsplanung insbesondere im Hinblick auf das Entwässerungskonzept optimiert. Die Planung wurde vom Planungsbüro IPR consult aus Neustadt vorgenommen.

Nach der Erschließung werden 29 Bauplätze für private Eigenheime zur Verfügung stehen. Die mittlere Größe der zur Veräußerung stehenden Grundstücke liegt bei etwa 360 Quadratmetern. Die Erschließungskosten werden rund 105 Euro pro Quadratmeter Bauland betragen.

Pfalzwerke an Entwicklung eines innovativen Netzreglers beteiligt

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Leistungsfähige Energienetze sind ein elementarer Baustein zur Umsetzung der Ziele für eine umwelt- und ressourcenschonende Energieversorgung. Um hier innovative Lösungen zu finden, haben die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT und die Pfalzwerke Netz AG im Rahmen der von Bundeswirtschafts-, Bundesumwelt- und Bundesforschungsministerium getragenen Förderinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze“ im Oktober 2014 das Projekt „Flexibler Ortsnetz-Spannungs- und Wirkleistungsregler“, kurz FLOW-R, gestartet und nach einer dreijährigen Projektlaufzeit nun erfolgreich beendet.

Als Konsortialführer koordinierte die Pfalzwerke Netz AG einen Partnerverbund aus Energietechnik-Unternehmen, Gesellschaften aus der Kommunikationstechnik und der Technischen Universität Kaiserslautern (TU). Ziel des Projektes: die Aufnahmefähigkeit der Niederspannungs-Verteilnetze für den von der Bundesregierung geplanten Ausbau der dezentralen, regenerativen Energieerzeugung wesentlich zu erhöhen sowie auf zukünftige Belastungen flexibel zu reagieren. Um die steigenden Anforderungen ohne Neubau-Investitionen zu bewältigen, wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens ein neuartiger Netzregler entwickelt, der die Leistungsflussregelung in vermascht betriebenen Niederspannungsnetzen übernimmt.

Der im Rahmen des Projektes entworfene FLOW-Regler wurde in Form eines Prototyps durch die Firma Walcher GmbH & Co. KG als Spezialist für Netzregler, umgesetzt. Nach intensiven Tests in einer Laborumgebung an der TU ist dieser dann durch die Pfalzwerke Netz AG in Heuchelheim-Klingen installiert und für einen über mehrere Monate andauernden Feldtest durch die Projektpartner in Betrieb genommen worden. Die hierzu notwendigen Messdaten werden durch eine Breitband-Power-Line-Verbindung durch die existierenden Kabel des Niederspannungsnetzes übertragen.

Die dazu notwendige Technologie wurde durch die Firma Power Plus Communications AG bereitgestellt und für das FLOW-R-Projekt weiterentwickelt. Der Regler stellte in dem sechsmonatigen Feldtest seine Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis: In Abhängigkeit der auftretenden Ströme, z.B. in den PV-starken Mittagsstunden, konnten diese an einzelnen Messpunkten begrenzt und der Leistungsfluss gesteuert werden. All dies geschieht völlig ohne Einfluss auf die angeschlossenen Kundenanlagen, insbesondere deren Verbraucher oder Einspeiser.
René Chassein, technischer Vorstand der Pfalzwerke, dazu: „Stand in der Vergangenheit hauptsächlich die Einhaltung der normgerechten Spannung im Vordergrund vieler Forschungsprojekte, stellt sich dieser Regler den zukünftigen thermischen Belastungen aufgrund hoher Leistungsflüsse. Um einen kosteneffizienten Netzausbau für die Versorgungsaufgaben von morgen zu gestalten, sind die Pfalzwerke kontinuierlich bestrebt, neue Lösungsansätze zu entwickeln und somit auch im Rahmen von Forschungsprojekten an der Entwicklung innovativer Betriebsmittel mitzuwirken“.

Der FLOW-Regler wird auch über das Projektende hinaus in den Netzen der Pfalzwerke eingesetzt und als weitere Maßnahme in die Planungsgrundsätze aufgenommen. Voraussetzung für den kommerziellen Erfolg der Ergebnisse des Projekts ist der Wissenstransfer. Teil des Projekts sind daher auch Konzepte zur überbetrieblichen Weiterbildung von Netzbetreibern zur Auslegung und Betriebsführung von Verteilnetzen mit hohem Anteil dezentraler Einspeisung. „Auch hier übernehmen die Pfalzwerke eine Vorreiterrolle und werden die durch den Einsatz der Smart Grid-Technologie gewonnenen Erkenntnisse in den Lehrplan ihres überbetrieblichen Bildungszentrums einfließen lassen“, so Chassein weiter. „Mit dem FLOW-R-Projekt haben wir unter Beweis gestellt, dass die gewohnte Versorgungszuverlässigkeit im Niederspannungs-Verteilnetz auch unter den steigenden Anforderungen der Energiewende wirtschaftlich sichergestellt werden kann“.

Pfalzwerke und WASGAU kooperieren beim Thema Elektromobilität

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Um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, braucht es mehr als einen Umstieg auf Strom aus erneuerbaren Energien. Ein großer Teil des heutigen Schadstoffausstoßes ist beispielsweise dem Bereich der Mobilität zuzuordnen. Veränderungen in diesem Bereich haben großes Potenzial, um die Umweltbelastungen merklich zu reduzieren und die Klimaschutzziele zu erreichen. Die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT und die WASGAU AG nehmen dieses Zukunftsthema aktiv auf und kooperieren künftig beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge miteinander. Ziel ist es, möglichst viele Parkplätze von WASGAU-Einkaufsmärkten mit entsprechenden Ladesäulen auszustatten. Die erste Ladesäule wird derzeit am WASGAU-Standort in Lustadt errichtet. 

Beide Unternehmen sind in der Pfalz fest verwurzelt und engagieren sich für die nachhaltige Stärkung der Region. „Als wichtigster Energie-Infrastrukturgeber der Region ist es für uns als Pfalzwerke selbstverständlich, das Zukunftsthema „Ladeinfrastruktur für Elektromobilität“ mit der gesamten Kompetenz unserer Unternehmensgruppe im öffentlichen Raum ebenso wie bei unseren Privatkunden zu bedienen,“ freut sich Pfalzwerke Vorstandmitglied René Chassein über die Partnerschaft.

Und so kann umweltfreundliche Mobilität künftig aussehen: Die Ladesäulen werden an geeigneten WASGAU-Märkten installiert und während des Einkaufs kann das Auto mit Ökostrom geladen werden. Denn über moderne Ladesäulen, beispielsweise mit einer Leistung von 50 Kilowatt (kW), lässt sich, abhängig von Autotyp und Akkukapazität, der Speicher in circa einer halben Stunde volltanken.

Die Pfalzwerke engagieren sich seit vielen Jahren für den Ausbau der Elektro-mobilität, vor allem in der Pfalz und dem Saarpfalz-Kreis. Los ging es bereits vor fast zehn Jahren mit dem Programm „Vorwärts mit Elektromobilität“. Im Rahmen dessen wurde bis heute entlang beliebter Radstrecken ein Netz von 100 Ladesäulen für E-Bikes errichtet.  Im Dezember 2012 folgte die erste öffentliche E-Tankstelle für Autos vor der Pfalzwerke-Hauptverwaltung in Ludwigshafen.

Weiteren Anschub hat das Thema Elektromobilität in diesem Jahr durch die Förderrichtlinie „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bekommen. In einer ersten Antragswelle wurden den Pfalzwerken bereits Fördermittel für 23 Standorte bewilligt, für weitere Standorte steht der Bescheid noch aus. Am 20. Oktober 2017 ist die erste Tankstelle ladebereit und wird in Wörth in Betrieb genommen, acht weitere folgen noch in diesem Jahr.   

Außerdem gibt es auch auf  Landesebene Fördermöglichkeiten. Ein Beispiel ist das Kuseler Land. Hier haben die Pfalzwerke den Zuschlag für die Errichtung weiterer neun Schnellladesäulen erhalten. Mit ihrem langjährigen Engagement und der aktiven Umsetzung des Förderprogramms setzen die Pfalzwerke ein positives Zeichen für den Ausbau nachhaltiger Mobilität. 

PFALZWERKE und PPC schließen Forschungsprojekt LISA erfolgreich ab

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Mit dem Ziel, Erneuerbare-Energie-Anlage wirtschaftlich in das Stromverteilnetz zu integrieren, haben sich die Pfalzwerke gemeinsam mit PPC aus Mannheim im Projekt LISA – Leitfaden zur Integration spannungsstabilisierender Applikationen engagiert. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages geförderte Projekt, bei dem war 2014 begonnen worden und ist nun zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen. Projektbeteiligt waren ebenso die A. Eberle GmbH, EurA Consult AG, die FGH sowie die IDS GmbH und die Technische Universität Kaiserlautern.

Im Rahmen von LISA wurde Konzepte zur Spannungshaltung in Niederspannungsnetzen sowie deren Einsatzmöglichkeiten für unterschiedliche Netztopologien untersucht. Im Projektverlauf wurden Regelstrategien und die Interaktion zwischen folgenden unterschiedlichen Mechanismen zur Spannungshaltung in Niederspannungsverteilnetzen analysiert und nach ihrer Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Netztopologien bewertet:

  •  Regelbarer Ortsnetztransformator (RONT)
  •  Strangspannungsregler und
  •  Blindleistungsmanagement über PV-Wechselrichter.

Der Schwerpunkt lag darin, die beste Kombination aus den Mechanismen in unterschiedlichen Netzsituationen zu erproben und die daraus abgeleiteten Strategien in einem Regelkonzept festzuhalten. Dieses koordiniert die unterschiedlichen Mechanismen der Spannungshaltung im selben Niederspannungsnetz und stimmt sie so aufeinander ab, dass eine optimale Netzregelung gewährleistet ist. Erstmalig wird es möglich sein, an unterschiedlichen Stellen im Netz jeweils den geeignetsten Mechanismus zur Spannungsregelung einzusetzen. Die Praxistauglichkeit wurde sowohl im Labor als auch in einem umfangreichen Feldtest im Pfalzwerke-Netzgebiet Weisenheim am Berg bewiesen.

Darüber hinaus wurden erstmalig Konzepte zum Aufbau hybrider Kommunikations-Infrastrukturen entwickelt, welche die hohen Anforderungen aus der Netzregelung verschiedener Verfahren der Spannungshaltung abbilden.

Als besondere Herausforderung ist die Kommunikationsinfrastruktur zu nennen, die den Reglern eine hochverfügbare Kommunikationsplattform zur Interaktion in der Verteilnetzzelle ermöglichen sollte. Hierfür ist die Digitalisierung der Stromnetze erforderlich, damit Regler und Sensoren Daten lokal im Verteilnetz austauschen können – die Regler können sich „unterhalten“. PPC als IKT-Spezialist liefert die Lösung in Form ihres Breitband-Powerline (BPL)-Systems. Dieses ermöglicht die Datenübertragung direkt über die Stromkabel zu allen Punkten im Verteilnetz. Da die Regelmechanismen eine hohe Datenverfügbarkeit erfordern, werden die Daten über das BPL-System im Drei-Sekunden-Takt von allen Sensoren zum Regler übertragen.

Die Projektergebnisse wurden in einem konkreten Leitfaden festgehalten, der wirtschaftlich abbildbare Lösungen für unterschiedlichste Netztopologien und Problemstellungen aufzeigt. Die Erkenntnisse lösen Probleme der Spannungshaltung in Niederspannungsnetzen und stellen eine echte Hilfe für Netze mit hohem Anteil an dezentraler Einspeisung und den Ausbau des Smart Grids dar.



Über die Pfalzwerke Aktiengesellschaft
Innovationskraft, Nachhaltigkeit und Kundennähe bilden die Basis für das unternehmerische Handeln der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT. Als moderner Energiedienstleister bietet die Pfalzwerke-Unternehmensgruppe mit rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfassende Leistungen rund um Strom, Wärme, Erdgas und erneuerbare Energien. Seit über 100 Jahren sind die Pfalzwerke mit zuverlässiger Energieversorgung und flexiblem Service vor Ort ein kundenorientiertes Unternehmen, das sich mit innovativen Ideen erfolgreich am Markt platziert sowie nicht zuletzt durch die mehrheitlich kommunale Aktionärsstruktur Wertschöpfung und Arbeitsplätze sichert.
Die 100-Prozent Tochter Pfalzwerke Netz AG ist der größte Netzbetreiber in der Pfalz und dem Saarpfalz-Kreis. Die Muttergesellschaft ist seit mehr als 10 Jahren deutschlandweit im Energievertrieb erfolgreich und versorgt circa 450.000 Strom- und Gaskunden. Seit 2015 expandiert die Unternehmensgruppe ins europäische Ausland und baut ihre internationalen Geschäftsaktivitäten aus. Zum unternehmerischen Verständnis der Pfalzwerke gehört auch, sich jährlich in zahlreichen sozialen Projekten und Initiativen zu engagieren sowie Vereine und Organisationen mit Sponsoren- und Spendentätigkeiten zu unterstützen.

 

Pfalzwerke, Strategisches Marketing und Unternehmenskommunikation
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