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Channel: PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT – Pressemitteilungen
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Pfalzwerke und Landkreis Kaiserlautern gründen "Neue Energie Landkreis Kaiserslautern GmbH"

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Die Pfalzwerke und der Landkreis Kaiserslautern haben gemeinsam die "Neue Energie Landkreis Kaiserslautern GmbH" gegründet. Der Vertrag wurde am vergangenen Freitag, 27. Februar 2015, in Kaiserslautern unterschrieben. Landrat Paul Junker unterzeichnete für den Landkreis Kaiserslautern, Rainer Nauerz und Moritz Keding unterschrieben für die Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbH den Vertrag. Darüber hinaus waren die beiden designierten Geschäftsführer bei der notariellen Unterzeichnung anwesend.

Für die beiden gleichberechtigten Gesellschafter wurden Sabine Kuhlus seitens der Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbH und Achim Schmidt für den Landkreis als Geschäftsführer vorgestellt. Beide Gesellschafter werden in dem Unternehmen mit jeweils vier Mitgliedern im Aussichtsrat vertreten sein. Bereits am 22. September 2014 hatte der Kreistag Marcus Klein (CDU), Martin Müller (SPD) und Peter Schmidt (FWG) als Vertreter gewählt. Landrat Paul Junker vertritt als „geborenes Mitglied“ den Kreis. Seitens der Pfalzwerke werden Rainer Nauerz, Moritz Keding, Marc Mundschau und Jürgen Beyer im Aufsichtsrat vertreten sein.

Die Neue Energie Landkreis Kaiserslautern GmbH trägt dazu bei, den Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung sowohl im Strom- als auch im Wärmesektor innerhalb des Landkreises abzustimmen. Laut Gesellschaftervertrag ist der Gegenstand des Unternehmens „die Planung, die Finanzierung, der Bau und der Betrieb von Anlagen zur hocheffizienten dezentralen Energieerzeugung und -verteilung und sonstiger Versor-gungsinfrastrukturen vorrangig aus erneuerbaren Quellen im Landkreis Kaiserslautern, die Wahrnehmung umfassender Energieberatungs- und Dienstleistungen sowie alle Leistungen rund um das Thema der Energieeffizienz. Die Gesellschaft erfüllt auch eine koordinierende und steuernde Funktion für alle kreisangehörigen Kommunen für den im Rahmen der Energiewende notwendigen weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz.“ Für größere Projekte, wie etwa Windenergieanlagen und Solarparks, sollen Tochterunternehmen gegründet werden, an denen sich auch Dritte beteiligen können.


Pfalzwerke legen Jahresabschluss vor

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- Starke operative Performance der Pfalzwerke in einem schrumpfenden Markt
- EBIT mit 70,3 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert
- Dividende in Höhe von sechs Euro pro Stückaktie an Aktionäre ausgeschüttet

Auf der heutigen Hauptversammlung im Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen prä-sentierte der Pfalzwerke Vorstand die Zahlen für das Geschäftsjahr 2014.

1. Pfalzwerke-Konzern
Im Konzern gingen die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück auf 1.571 Millionen Euro (Vorjahr: 1.581,7 Millionen Euro). Dies bedeutet einen Rückgang von 10,8 Millionen Euro. Insbesondere aufgrund der Reduzierung der sonstigen betriebli-chen Aufwendungen verbesserte sich das Betriebsergebnis des Pfalzwerke-Konzerns in 2014 um 12,2 Millionen Euro auf 68,7 Millionen Euro. Diese Entwicklungen zeigt die starke operative Performance der Pfalzwerke in einem hoch kompetitiven und zudem schrumpfenden Strom- und Gasmarkt. Das EBIT lag dementsprechend mit 70,3 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert von 57,7 Millionen Euro (+ 21,8 Prozent). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt mit 29,4 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. „Belastend wirkt auch hier der zusätzliche Zinsaufwand für Pensionsrückstellungen, der sich aufgrund der Diskontierung mit einem stetig sinkenden Zinssatz ergibt. Bereinigt um diesen Effekt läge das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 47,9 Millionen Euro circa 30 Prozent über dem ebenfalls bereinigten Vorjahr von 36,9 Millionen Euro“, erklärt Vorstandsmitglied Dr. Werner Hitschler. Der Bilanzgewinn im Konzern beträgt 21,7 Millionen Euro.

Der Pfalzwerke-Konzern beschäftigte im Jahr 2014 insgesamt 1.114 Mitarbeiter in 39 Gesellschaften. Verglichen mit dem Vorjahr steht dies für ein Anstieg von 30 Arbeits-verhältnissen (Vorjahr: 1.083 Arbeitsverhältnisse). Im Berichtsjahr absolvierten ins-gesamt 90 Auszubildende sowie vier Trainees das Ausbildungsprogramm des Kon-zerns. Dies entspricht einer Ausbildungsquote von 8,1 Prozent. „Da wir wissen, dass hochqualifizierte und motivierte Fachkräfte der Motor eines jeden erfolgreichen und wachsenden Unternehmens sind, legen wir im Pfalzwerke Konzern seit jeher großen Wert auf die Ausbildung junger Menschen“, unterstreicht Vorstandsmitglied René Chassein die Bedeutung des mehrfach prämierten eigenen Ausbildungskonzepts.

Umfangreiche Aktivitäten im Netzbau
Als führender Netzbetreiber der Region hat die Pfalzwerke Netz AG, eine 100prozentige Tochter der Pfalzwerke Aktiengesellschaft, im Berichtsjahr umfangrei-che Aktivitäten im Bereich des Netzausbaus über alle Netzebenen hinweg durchge-führt. Dies erforderte und erfordert hohe Investitionen in den Um- und Ausbau der Stromnetze, welche nicht zuletzt aufgrund der zusätzlichen infrastrukturellen Anfor-derungen, wie sie sich aus dem durch die Energiewende bedingten Umbau des Energiesystems ergeben, geleistet werden müssen. Darüber hinaus führen die Pfalzwerke die bereits etablierten kommunalen Partnerschaftsmodelle weiter und gründen dazu auf Landkreisebene Neue-Energie-Gesellschaften, welche den Bau und Betrieb von Anlagen zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen ebenso zur Aufgabe haben wie die Bearbeitung von Energieeffizienzmaßnahmen. Ein Beispiel aus dem zurückliegenden Geschäftsjahr ist die Neue Energie Verbandsgemeinde Lingenfeld GmbH, welche in 2014 bereits den Solarpark Westheim in Betrieb genommen hat. Ferner engagieren sich die Pfalzwerke und ihre Töchter zusammen mit Projektpartnern aus Industrie und Wissenschaft in öffentlich geförderten For-schungsprojekten. In 2014 fanden Kick-off-Veranstaltungen zu gleich zwei neuen Projekten statt: FLOW-R dient der Entwicklung eines ganz neuen Reglertyps im Nie-derspannungsnetz und LISA erarbeitet einen Leitfaden zur Integration spannungs-stabilisierender Applikationen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen parallel in die Lehrpläne des Bildungszentrums der Pfalzwerke Aktiengesellschaft ein.

Internationale Ausrichtung der Pfalzsolar GmbH
In dem sich stark wandelnden und nicht immer einfachen Marktumfeld der Fotovoltaik konnte die Pfalzsolar GmbH sich im vergangenen Jahr sehr gut behaupten. Als neues Standbein kam im Berichtsjahr das Auslandsgeschäft hinzu. Pfalzsolar hat den Markteintritt in Großbritannien erfolgreich vorangetrieben und dort mit „Tiln Farm“ und „Hayford Farm“ bereits Großprojekte mit je rund 10 Megawatt Leistung realisiert. Rechtssicherheit, eine klare Vergütungsstruktur und transparente Genehmigungs-prozesse machen die Erschließung des britischen Marktes für Pfalzsolar attraktiv. Parallel hat Pfalzsolar ihren Geschäftsbereich der Privat- und Gewerbekunden weiter ausgebaut und in 2014 mit der Zahl der Aufträge die Erwartungen übertroffen.

2. Pfalzwerke Aktiengesellschaft
Die Umsatzerlöse der Aktiengesellschaft beliefen sich in 2014 auf insgesamt 1.159,9 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang in Höhe von 13,8 Mil-lionen Euro, welcher aus gesunkenen Großhandelspreisen und geringeren Vertriebs- und Handelsvolumina im Gasgeschäft begründet liegt. Die Materialaufwendungen, d.h. die Aufwendungen für Strom- und Gasbezug, Netznutzungsentgelte sowie Auf-wendungen für den laufenden Betrieb und Instandhaltungen, entwickelten sich im Be-richtsjahr analog zu den Umsatzerlösen. Das EBIT liegt mit 44,6 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert von 35,2 Millionen Euro. „Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt eindrucksvoll die verbesserte operative Ertragskraft der Pfalzwerke Aktiengesellschaft und ihrer Beteiligungen“, so René Chassein.

Unter Berücksichtigung des außerordentlichen Ergebnisses sowie des Steuerauf-wandes weist das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 9,6 Millionen Euro aus. Im Vergleich zum Vorjahresüberschuss in Höhe von 18,1 Millionen Euro ist dieser Rückgang nicht operativ begründet, sondern resultiert aus Belastungen durch den massiv gestiegenen Zinsaufwand für Pensionsrückstellungen sowie einem über dem Vorjahr liegenden Steueraufwand. Trotz dieser Entwicklung wird eine Dividende von sechs Euro je Stückaktie an die Aktionäre ausgeschüttet. Davon profitieren vor allem der Bezirksverband und die Kommunen im Netzgebiet, denen insgesamt knapp drei Viertel der Pfalzwerke-Aktien gehören.

Vertrieb Strom und Gas
In einem bundesweit rückläufigen Gesamtmarkt konnten die Pfalzwerke die geplante Abgabemenge in der Sparte Strom im Berichtsjahr im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant halten. Insgesamt wurden 10.176 Gigawattstunden (GWh) abgesetzt (Vor-jahr: 10.403 GWh). In der Sparte Gas war im Berichtsjahr u.a. begründet durch den konjunkturbedingten Rückgang bei verbrauchsintensiven Unternehmen, durch wach-sendes Energiebewusstsein sowie verbesserte Energieeffizienz und insbesondere die milde Witterung bundesweit ein Verbrauchsrückgang um rund 14 Prozent zu ver-zeichnen. Bei den Pfalzwerken belief sich der Rückgang in 2014 auf lediglich drei Prozent von 2734 auf 2664 Gigawattstunden. „Somit ist es den Pfalzwerken auch hier gelungen, in einem insbesondere witterungsbedingt geschrumpften Gesamtmarkt deutlich Marktanteile hinzuzugewinnen“, so Dr. Werner Hitschler.

Auszeichnungen für 123energie
Erfolgreich und profitabel entwickelte sich im Berichtsjahr die bundesweite Online-Marke 123energie. Dies zeigt sich nicht nur durch ein kontinuierliches Wachsen des Kundenstamms, sondern auch durch neue Auszeichnungen. 123energie wurde in 2014 von Focus Money als „Beliebteste Strommarke 2014“ ausgezeichnet und erhielt im Rahmen einer vom Deutschen Institut für Servicequalität und nt-v durchgeführten Studie den „Deutschen Fairness Preis 2014“ in den Kategorien Gas und Strom. Auch die Pfalzwerke erhielten mit dem Siegel „Top Lokalversorger 2014“ vom Energiever-braucherportal eine Prämierung für ihre Leistungen.

Aktivitäten im Bereich Energiedienstleistungen
Im Bereich Energiedienstleistungen wurden in 2014 etablierte Angebote weitergeführt, wie etwa der Bau und Betrieb von dezentralen Blockheizkraftwerken. Ein besonderer Erfolg war dabei der Bau eines Gasturbinen-Kraftwerkes für das Chemieunternehmen Raschig in Ludwigshafen. Das Kraftwerk wurde in Rekordzeit realisiert, so dass der Kunde vom Eigenstromprivileg gemäß EEG 2012 profitieren konnte. Des Weiteren nehmen Projektierung und Bau von Windkraftanlagen im Geschäftsfeld Energiedienstleistungen der Pfalzwerke einen großen Stellenwert ein. In 2014 wurden in Göllheim und Oberndorf die ersten selbst entwickelten Windparks ans Netz genommen. Ergänzt wird die strategische Ausrichtung in diesem Wachstumsfeld durch die im ersten Halbjahr 2014 abgeschlossene Mehrheitsbeteiligung an der Projekt GmbH Oldenburg, einem auf die Projektierung und den Betrieb von Onshore-Windkraftanlagen spezialisierten Unternehmen.

Ausblick 2015
Die regulatorischen Vorgaben der Bundesnetzagentur – insbesondere die Kürzung der Erlösobergrenze der Pfalzwerke Netz AG für die Regulierungsperiode 2014 bis 2018 – wirken sich direkt auf die Ertragslage aus. Um diese Belastungen kompensieren zu können, wurde 2013 das Kosten- und Prozessoptimierungsprojekt Fokus gestartet, in dessen Verlauf 2014 mit der Umsetzung von mehr als 80 Maßnahmen begonnen wurde. Diese Phase wird bis 2019 anhalten. Parallel dazu wird das Wachstums- und Strategieprojekt PW 2020 weitergeführt. Dazu zählen die Umsetzung in den beschlossenen Wachstumsfeldern Fotovoltaik, Windenergie und Energiedienst-leistungen. Hinzu kommen weitere PW 2020-Module wie Energieeffizienz, Gebäude-automatisierung, Kraft-Wärme-Kopplung, Netzausbau und Netzverstärkung. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser strategischen Ausrichtung den vielfältigen Her-ausforderungen gerecht werden können, die das Mammutprojekt Energiewende auch künftig für die Branche bereithalten wird“, so René Chassein. Mit der Kombination aus etablierten Technologien und innovativen Konzepten sehen sich die Pfalzwerke für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet. „Die Pfalzwerke werden auch in Zukunft eine ertragsstarke Unternehmensgruppe, ein attraktiver Arbeitgeber und ein starker Mitgestalter der Energiewende sein“, so Dr. Werner Hitschler.

Spatenstich zur Erschließung des Baugebietes „Im Sommerfeld“ in Ludwigshafen

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Am heutigen Donnerstag, 28. Mai 2015, wurde offiziell mit der Erschließung des Neubaugebietes „Im Sommerfeld“ in Ludwigshafen-Rheingönheim begonnen. Oberbürgermeisterin Eva Lohse und René Chassein, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke Aktiengesellschaft, haben dazu symbolisch den ersten Spatentisch gesetzt.

Der Startschuss für die privatrechtliche Erschließung fiel bereits am 7. Mai 2013 mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zur Baulandentwicklung durch die Stadt Ludwigshafen und die Pfalzwerke sowie der Einleitung des Bebauungsplanverfahrens für das neue Baugebiet. Die Pfalzwerke hatten sich im Rahmen einer Präqualifikation mit ihrem Erschließungskonzept gegen mehrere Bewerber durchgesetzt. Mit der offiziellen Unterzeichnung des Erschließungsvertrags am 14. April 2014 konnte das Vorhaben in die Umsetzungsphase gehen. Die Rechtkraft des Bebauungsverfahrens erfolgte am 25. April 2014. Die Bodenordnung wurde am 2. Juli 2015 als privates Bodenordnungsverfahren realisiert. Es ist die erste derartige Zusammenarbeit zwischen der Stadt Ludwigshafen und den Pfalzwerken in ihrer Funktion als Erschließungsträger. Die Planung der Erschließungsanlagen erfolgte durch das Ludwigshafener Planungsbüro Piske. Im Mai 2015 folgte dann die Auftragsvergabe zur Baulanderschließung an das Bauunternehmen Faber Bau GmbH, Alzey.

Nach dem heutigen Spatenstich sollen die Grundstücksbesitzer voraussichtlich im Sommer 2016 mit dem privaten Hausbau beginnen können. „Damit gewinnt Ludwigshafen Wohnraum für neue Familien, die es sicherlich kaum noch erwarten können, ein Teil des schönen Stadtteils Rheingönheim zu werden“, betonte Vorstandsmitglied René Chassein.

Im Auftrag der Stadt Ludwigshafen erschließen die Pfalzwerke das rund 2,8 Hektar große Gebiet, welches mit 1,9 Hektar Nettobauland Raum für 47 Bauplätze bietet. Für Eigenheime werden Bauplätze von durchschnittlich rund 400 qm zum Verkauf stehen, wobei die Vermarktung bzw. die Bebauung der Grundstücke individuell durch die Grundstückseigentümer erfolgt.

Die nun anstehenden Erschließungsmaßnahmen umfassen zum einen die Herstellung der Straßen sowie die Basisarbeiten für deren Beleuchtung. Zum anderen werden alle Ver- und Entsorgungseinrichtungen, die Strom-, Gas- und Wasserzugänge sowie Maßnahmen für die Telekommunikation gemeinsam mit den Versorgungsträgern vorbereitet. Die Erschließungskosten des gesamten Gebietes betragen rund zwei Millionen Euro.

 

Spatenstich zur Erschließung des Baugebietes „Niederkirchen West“ in Niederkirchen bei Deidesheim

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Am heutigen Dienstag, den 2. Juni 2005, haben mit dem offiziellen Spatenstich durch Ortsbürgermeister Josef Seckinger und Verbandsbürgermeister Theo Hoffmann die Erschließungsmaßnahmen im Wohnbaugebiet „Niederkirchen West“ durch die Pfalzwerke begonnen.

Der Startschuss für die privatrechtliche Erschließung fiel bereits am 28. November 2011 mit der Unterzeichnung des Erschließungsvertrages zur Baulandentwicklung. Die Rechtskraft des Bebauungsverfahrens erfolgte am 17. Oktober 2014. Die Bodenordnung wurde am 12. November 2014 als privates Bodenordnungsverfahren realisiert.

Die Planung der Erschließungsanlagen erfolgte durch das Ludwigshafener Planungsbüro Piske. Im Mai 2015 folgte dann die Auftragsvergabe zur Baulanderschließung an das Bauunternehmen Faber Bau GmbH, Alzey. Nach dem heutigen Startschuss sollen die Grundstücksbesitzer voraussichtlich im Sommer 2016 mit dem privaten Hausbau beginnen können. Hierzu ist es erforderlich, die Zufahrt zum Baugebiet über eine neu herzustellende Kreisverkehrsanlage zu gewährleisten. Die Bauarbeiten im Baugebiet sollen parallel erfolgen.

Im Auftrag der Ortsgmeinde erschließen die Pfalzwerke das rund 3,2 Hektar große Gebiet, welches mit 1,9 Hektar Nettobauland Raum für 43 Bauplätze bietet. Für Eigenheime werden Bauplätze von durchschnittlich rund 450 Quadratmeter zum Verkauf stehen, wobei der Preis pro Quadratmeter voraussichtlich um 240 Euro liegen wird.

Die nun anstehenden Erschließungsmaßnahmen umfassen zum einen die Herstellung der Straßen sowie die Basisarbeiten für deren Beleuchtung. Zum anderen werden alle Ver- und Entsorgungseinrichtungen, die Strom-, Gas- und Wasserleitungen sowie Maßnahmen für die Telekommunikation gemeinsam mit den Versorgungsträgern vorbereitet. Die Erschließungskosten des gesamten Gebietes betragen rund 2 Millionen Euro.

Pfalzwerke erwarten durch hinzugefügte Schaltsekunde keine Schwierigkeiten

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Am morgigen 1. Juli um 01:59:59 wird das Jahr 2015 um eine Sekunde verlängert. Mit solchen Schaltsekunden wird kompensiert, dass die Erde für eine Umdrehung ein klein wenig länger braucht als 24 Stunden Atomuhrzeit. Ohne Schaltsekunde würden Weltzeit und astronomische Zeit immer weiter auseinanderklaffen.

Aus der Sicht der Pfalzwerke und der Pfalzwerke Netz AG sind durch die hinzugefügte Schaltsekunde keine Schwierigkeiten im Netz zu erwarten. Theoretisch betroffen sein könnten davon Leitsystem und Kommunikationsnetz sowie besondere Netzschutzeinrichtungen (Leitungsdifferentialschutz). Dazu wurden bereits im Vorfeld alle relevanten Vorkehrungen getroffen. Hierzu zählt, dass im Vorfeld entsprechende Netzwerkdienste deaktiviert und diese nach erfolgter Schaltsekunde wieder aktiviert werden.

Die in den vergangenen Jahren eingeführten Schaltsekunden haben bei den Pfalzwerken zu keinen Problemen geführt. Der Fehler von einer Sekunde wird vom System zwar eventuell als außergewöhnlich hohe Latenzzeit erkannt und signalisiert, es sind aber keine derart zeitkritischen Prozesse vorhanden, die hiervon in Mitleidenschaft gezogen werden.

Pfalzwerke nehmen Windpark in Göllheim offiziell in Betrieb

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Am Freitag, 17. Juli 2015, hat die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT ihre fünf Windkraftanlagen in Göllheim im Rahmen einer Feierlichkeit mit Politikern und – einen Tag später am Samstag – mit Bürgerinnen und Bürgern offiziell in Betrieb genommen. Die neuen Anlagen, die seit September 2014 nach EEG in das Netz einspeisen, haben eine installierte Leistung von 12,68 Megawatt. Alle Anlagen sind vom Typ GE 2.5 und haben eine Nabenhöhe von 139 Metern, einen Rotordurchmesser von 120 Metern und eine Gesamthöhe von 199 Metern. Der Jahresertrag des Windparks liegt bei 31,5 Millionen Kilowattstunden, rein rechnerisch können damit rund 9.100 Haushalte versorgt werden. Die dadurch eingesparte Menge an CO2-Emissionen liegt bei etwa 16.000 Tonnen pro Jahr.
Der offiziellen Inbetriebnahme gingen umfangreiche naturschutzfachliche Untersuchungen voraus, in denen Biologen die Auswirkungen der Anlagen auf Natur und Umwelt überprüft haben. Dem Eingriff in die Natur an diesen Waldstandorten ist mit umfassenden Ausgleichsmaßnahmen begegnet worden. Hier sei beispielhaft die Schaffung eines Wildkatzengeheges sowie eines neuen Jagdhabitats für Fledermäuse durch eine neue Wasserfläche von ca. 300 m² im Eistal genannt. Auch der Mischwald wurde und wird in einen höherwertigen Laubwald umgewandelt.
Die Betreibergesellschaft der Anlagen ist die Pfalzwerke Neue Energie Göllheim GmbH & Co. KG, welche sich je zu einem Drittel aus den Gesellschaftern AöR (Anstalt öffentlichen Rechts) Donnersbergkreis und AöR Göllheim sowie den Pfalzwerken zusammensetzt. Die Anlagen sind am Umspannwerk Kindenheim an das 20-Kilovolt-Netz der Pfalzwerke eingebunden.

Pfalzwerke, Unternehmenskommunikation und Marketing
Dr. Susanne Becker (0621) 585 2325

Spatenstich zur Erschließung des Neubaugebietes „In der Gärtnerei“ in Erlenbach

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Die Pfalzwerke und die VR Baulandentwicklungsgesellschaft Südpfalz GmbH erschließen gemeinsam das Wohnbaugebiet „In der Gärtnerei“ in Erlenbach. Die Gemeinde Erlenbach erteilte den Auftrag an die beiden Erschließungsträger, die schon zahlreiche weitere Gebiete in der Südpfalz für die Bebauung erfolgreich vorbereitet haben.
 
Ortsbürgermeister Klaus Bolz und erste Grundstücksbesitzer setzten am vergangenen Freitag, 17 Juli 2015, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel, Volker Poss, Vertretern der VR Bank Südpfalz sowie der VR Baulandentwicklungsgesellschaft Südpfalz und Dieter Schneider von der Pfalzwerke Infrastruktur GmbH sowie Peter Paul von der gleichnamigen Baufirma aus Klingenmünster den ersten Spatenstich. Die Peter Paul GmbH & Co. KG führt die Erschließung des Baugebietes durch.

Die Erschließungsmaßnahmen werden bis Ende 2015 abgeschlossen sein. Für private Eigenheime stehen nach der Erschließung voraussichtlich 17 Bauplätze zur Verfügung. Sechs davon mit einer mittleren Größe von 460 Quadratmeter können noch gekauft werden.

Pfalzwerke, Unternehmenskommunikation und Marketing
Dr. Susanne Becker (0621) 585 2325

René Chassein weitere fünf Jahre im Konzernvorstand

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Der Aufsichtsrat der Pfalzwerke Aktiengesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung René Chassein für weitere fünf Jahre als Mitglied des Vorstandes bestätigt. Der 49-jährige verantwortet die Bereiche Energiedienstleistungen, Personal und Juristische Dienste, Revision und Organisation sowie Technologie und Innovation im zweiköpfigen Konzernvorstand. „Durch die Bereitstellung einer modernen und sicheren Energie-Infrastruktur und in der Nutzung unserer langjährigen Kompetenzführerschaft im Bereich Erneuerbarer Energien werden wir in der Region und darüber hinaus auch weiterhin die Energiewende aktiv mitgestalten“ benennt der Elektro- und Wirtschaftsingenieur, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Pfalzwerke Netz AG sowie der Pfalzgas GmbH ist, wesentliche Ziele der rund 1100 Mitarbeiter umfassenden Unternehmensgruppe in den kommenden Jahren.

Pfalzwerke, Unternehmenskommunikation und Marketing
Elke Spaeth (0621) 585 2380


Neubaugebiet „Am Friedhof“ in Knittelsheim erfolgreich erschlossen

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Erneut haben die Partner Pfalzwerke Aktiengesellschaft und VR-Bank Südpfalz eG in Form von Erschließungsarbeiten einen wesentlichen Beitrag zur „Grundsteinlegung“ eines künftigen Wohngebiets geleistet. Die entsprechenden Leistungen für das Neubaugebiet „Am Friedhof“ im südpfälzischen Knittelsheim wurden erfolgreich abgeschlossen. Ortsbürgermeister Ulrich Christmann, Dieter Schneider von der Pfalzwerke Infrastruktur GmbH sowie Christian Rohatyn von der VR Bauland entwicklungsgesellschaft Südpfalz mbH durchtrennten heute das symbolische rote Band und erteilten somit die offizielle Baufreigabe.

Die Pfalzwerke haben das Gebiet gemeinsam mit der VR Baulandentwicklungsgesellschaft Südpfalz GmbH im Auftrag der Gemeinde Knittelsheim erschlossen. Die Baufirma Heinrich Scherer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG aus Germersheim hat die Erschließung des Baugebietes durchgeführt. Im August steht noch die Errichtung der Lärmschutzwand an, deren Begründung ebenfalls noch durchgeführt wird.

Ab August 2015 stehen 26 Bauplätze für private Eigenheime zur Verfügung. Die mittlere Größe der zur Veräußerung stehenden Grundstücke liegt bei etwa 500 Quadratmetern. Mit der VR Baulandentwicklungsgesellschaft sind bislang 16 Baugebiete erschlossen bzw. in der Entwicklungsphase. Für die Pfalzwerke ist das Gebiet „Am Friedhof“ in Knittelsheim das 64. Baugebiet, welches mit heutigem Stand erschlossen wurde.

Pfalzwerke, Unternehmenskommunikation und Marketing
Dr. Susanne Becker (0621) 585 2325

Pfalzwerke erhalten Auftrag zur Erschließung des Neubaugebietes „Im Dorf“ in Landau-Queichheim

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Die Pfalzwerke und die VR Bauland Entwicklungsgesellschaft Südpfalz mbH erschließen gemeinsam das Wohnbaugebiet „Im Dorf“ in Landau-Queichheim. Die Stadt Landau erteilte den Auftrag an die beiden Erschließungsträger, die schon zahlreiche weitere Gebiete in der Südpfalz für die Bebauung erfolgreich vorbereitet haben und sich bei diesem Auftrag gegen vier Mitbewerber durch setzten.
 
Den Erschließungsvertrag dazu unterschrieben Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Ortsvorsteher Jürgen Doll sowie Christian Rohatyn von der VR Bank und Dieter Schneider von den Pfalzwerken am Mittwoch, 2. September 2015, im Landauer Rathaus. Alle Verantwortlichen lobten die gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten und sind von einem schnellen und unkomplizierten Verfahrensverlauf überzeugt. Oberbürgermeister Schlimmer bezeichnete das Projekt als „wichtigen Baustein für Landau“ und auch Dieter Schneider sieht den Erschließungsarbeiten zuversichtlich entgegen: „Es ist uns wichtig, in engem Kontakt mit den Eigentümern zu stehen. Die Gespräche sind bisher durchweg positiv und so hoffen wir, die Erschließungsarbeiten bereits im Herbst 2016 abschließen zu können.“
 
In dem zukünftigen Baugebiet werden ca. 16 bis 18 Grundstücke entstehen, die jeweils zwischen 350 und 500 Quadratmetern groß sein werden. Bebaut werden sollen diese mit klassischen Einfamilienhäusern mit zwei Vollgeschossen. Außerdem soll es möglich sein, neben dem Hauptgebäude ein zusätzliches kleineres Haus zu errichten, um auf diese Weise das Generationenwohnen zu fördern.

Pfalzwerke erhalten Auftrag zur Erschließung des Neubaugebietes „Junkergewanne“ in Altrip

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Die Pfalzwerke Infrastruktur GmbH erschließt das Wohnbaugebiet „Junker-gewanne“ in Altrip. Die Gemeinde Altrip erteilte den Auftrag dazu an die Tochtergesellschaft der Pfalzwerke, die ihrerseits als Erschließungsträger schon zahlreiche weitere Gebiete in der Pfalz erfolgreich für die Bebauung erschlossen hat.

Den Erschließungsvertrag dazu unterschrieben Jürgen Jacob, Ortsbürger-meister der Ortsgemeinde Altrip, Werkleiter Patrick Fassott, Verbandsgemeindewerke Waldsee, sowie die Geschäftsführer der Pfalzwerke Infrastruktur GmbH Dieter Schneider und Wolfgang Brückner am heutigen Freitag, 27. November 2015, im Altriper Rathaus.
 
In dem zukünftigen Baugebiet werden auf einer Gesamtfläche von 2,6 Hektar 31 Grundstücke entstehen, die jeweils rund 500 Quadratmetern groß sein werden. Die Herstellkosten sind mit circa 2,1 Millionen Euro angesetzt. Damit ergeben sich in der Vorberechnung Erschließungskosten von etwa 130,- Euro pro Quadratmeter.

Als nächstes erfolgt nun die Planung und Ausschreibung durch das Planungs-büro Piske, Ludwigshafen. Die Bauarbeiten werden etwa Mitte 2016 beginnen. Mit der Fertigstellung ist Mitte 2017 zu rechnen.

Von links: Dieter Schneider (Pfalzwerke), Ortsbürgermeister Jürgen Jacob, Werkleiter Patrick Fassot und hinten Karsten Schubert (VG Waldsee).

Energiewende digital: Pfalzwerke sind Partner im Bundesförderprogramm „Designetz“

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Das Verbundprojekt „Designetz - Von Einzellösungen zum effizienten System der Zukunft“ hat die Förderzusage des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi) erhalten. Bei dem Projekt handelt es sich um das technisch bislang umfassendste Demonstrationsprojekt zur Integration erneuerbarer Energien in das Versorgungssystem. 36 Partner sind in das Projekt involviert, darunter auch die Pfalzwerke Aktiengesellschaft.

Mit „Designetz“ wollen die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland demonstrieren, wie Energie aus Solarenergie und Windkraft für die Versorgung von urbanen und industriellen Verbrauchern genutzt werden kann. Anhand konkreter Umsetzungskonzepte und Modellvorhaben soll dargestellt werden, wie eine größtmögliche Integration der erneuerbaren Energien in die Energieversorgung erreicht werden kann. Das BMWi fördert die ausgewählten Modellregionen mit insgesamt bis zu 230 Millionen Euro über vier Jahre.In Rheinland-Pfalz wird die Interaktion eng zusammen liegender Regionen mit hohen Erzeugungsüberschüssen aus erneuerbaren Energien mit industriellen und urbanen Lastzentren untersucht werden.

Die Pfalzwerke beschäftigen sich seit Jahren in zahlreichen Forschungsprojekten mit der technologischen Fortentwicklung der Netzinfrastrukturen, wie sie durch die Energiewende notwendig wird. „Mit Blick auf diese Erfahrungen haben wir uns von Beginn an als Partner der Bundesländer übergreifenden Projektinitiative „Designnetz“ angeboten, dies umso mehr, als wir mit unserem Teilprojekt „SESAM-Farm“ einen konkreten Beitrag zur Zielsetzung einer größtmöglichen Integration erneuerbarer Energien in das Energiesystem der Zukunft leisten können“, erklärt René Chassein, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke Aktiengesellschaft.

Das Teilprojekt „SESAM-Farm“ (SESAM steht für „Sustainable Energy Supply for Agricultural Machinery“) mit ihrem Kooperationspartner John Deere, der Technischen Universität Kaiserlautern und der Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung-Hofgut Neumühle erbringen. John Deere hat bereits einen vollelektrischen Traktor als Prototyp entwickelt. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb in Neumühle soll ein Praxistest stattfinden. Ziel des Projektes ist es, die technische Ausrüstung von Bauernhöfen aufgrund umfassender Elektrifizierung der Landmaschinen (inkl. deren Aufbauten) und Installationen in Stallungen so zu konzipieren, dass fossile Heiz- und Treibstoffe weitgehend verdrängt werden.

Fokus liegt hierbei auf dem Themengebiet SmartGrid und der möglichen Gestaltung und Erprobung zeitvariabler Tarife für die landwirtschaftlicher Betriebe. Durch die Nutzung von Speichermöglichkeiten wie Batterien wird der Eigenverbrauchsanteil erhöht, die Energiekosten minimiert und gleichzeitig netzdienliches Verhalten generiert. Die Farm wird zu einem teilautonomen System. Kernelement der Konzeptvarianten werden Batterien für Off-Road-Fahrzeuge (Landmaschinen) sein, die dank ihrer leichten Austauschbarkeit verschiedene Funktionen erfüllen können.

Pfalzwerke und Rhein-Pfalz-Kreis gründen Neue Energie Rhein-Pfalz-Kreis GmbH

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Die Pfalzwerke und der Rhein-Pfalz-Kreis haben gemeinsam die Neue Energie Rhein-Pfalz-Kreis GmbH gegründet. Der Vertrag wurde am Dienstag, 15. Dezember 2015, durch Landrat Clemens Körner und René Chassein, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke, sowie Rainer Nauerz, Leiter Energiedienstleistungen bei den Pfalzwerken, unterschrieben und notariell beurkundet.

Für die beiden gleichberechtigten Gesellschafter – Rhein-Pfalz-Kreis und Pfalzwerke halten jeweils 50% der Geschäftsanteile – wurden Sabine Kuhlus seitens der Pfalzwerke und Elke Bröckel für den Landkreis zu Geschäftsführerinnen bestellt. Beide Gesellschafter werden im Aussichtsrat des Unternehmens mit jeweils vier Mitgliedern vertreten sein.

Die Neue Energie Rhein-Pfalz-Kreis GmbH hat das Ziel, den Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung sowohl im Strom- als auch im Wärmesektor innerhalb des Landkreises abzustimmen und voranzutreiben. Zu den Aufgaben gehören die Planung, die Finanzierung, der Bau und der Betrieb von hocheffizienten Anlagen zur Wärme- und Stromversorgung, insbesondere aus erneuerbaren Energien. Ferner werden umfassende Energieberatungs- und Dienstleistungen sowie alle Leistungen rund um das Thema Energieeffizienz wahrgenommen und ausgeführt.

„Als Kompetenzführer im Bereich der erneuerbaren Energien treiben wir zusammen mit kommunalen Partnern in gemeinsamen Projektgesellschaften die regionale Energiewende voran. Durch unsere Nähe vor Ort und unser hohes spezialisiertes Fachwissen sind wir dabei einerseits für kommunale Körperschaften ein idealer Projektpartner, andererseits vertiefen wir durch diese Zusammenarbeit unsere Verankerung in der Region“, begründet René Chassein das Engagement der Pfalzwerke. Die ersten Projekte für die Gesellschaft, so etwa eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kreishauses in Ludwigshafen zur Versorgung der Liegenschaft sowie eine zu errichtende Elektroladesäule, befinden sich bereits in der Prüfung.


Pfalzwerke, Unternehmenskommunikation und Marketing
Dr. Susanne Becker (0621) 585 2325

Baufreigabe zum Erschließungsprojekt „Östlich der Haynaer Straße“ in Erlenbach bei Kandel

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Die Pfalzwerke und die VR Bauland Entwicklungsgesellschaft Südpfalz mbH haben das Neubaugebiet „Östlich der Haynaer Straße“ in Erlenbach erfolgreich für die Bebauung vorbereitet. Am vergangenen Freitag, 18. Dezember 2015, erfolgte nun offiziell die Baufreigabe des Erschließungsprojektes durch den Verbandsbürgermeister Volker Poß, Ortbürgermeister Klaus Bolz sowie Vertretern der Pfalzwerke, der VR-Bauland sowie des Planungsbüros Dilger und der Baufirmen. „Wir sind stolz, mit dem erfolgreich umgesetzten Erschließungsprojekt zum Wachstum von Erlenbach beizutragen“, betonte René Chassein, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke.

In dem zukünftigen Baugebiet werden auf einer Gesamtfläche von einem Hektar 18 Grundstücke entstehen, die jeweils rund 420 Quadratmetern groß sein werden. Die Erschließungskosten sind mit circa einer Millionen Euro angesetzt. Die VR-Bauland hatte das Grundstück der alten Gärtnerei zur Vermarktung erworben. Das Bebauungsplanverfahren gestaltete sich wegen der Oberflächenentwässerung zunächst als eine Herausforderung. Mit Hilfe eines neuen, separaten Rückhaltebeckens konnte aber eine geeignete Lösung gefunden werden.

Insgesamt haben die Pfalzwerke in den letzten Jahren fast 70 Bauprojekte in der Pfalz realisiert und rund 100 Millionen Euro im Bereich Neubaugebiete investiert. Auch in der Verbandsgemeinde Kandel sind die Pfalzwerke mit weiteren Erschließungen aktiv: So ist das Projekt Minfeld im Sand abgeschlossen und das Projekt Mittlere Au ist im Bau.

Pfalzwerke und Verbandsgemeinde Maikammer nehmen KWK-Anlage in St. Martin in Betrieb

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Die Pfalzwerke Aktiengesellschaft hat in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Maikammer, der Ortsgemeinde St. Martin und der Kirchenstiftung St. Martin in St. Martin eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) mit Blockheizkraftwerk (BHKW) geplant und gebaut. Das Projekt wurde am 15. Mai 2014 vom Verbandsgemeinderat Maikammer beschlossen, am heutigen Mittwoch, 13. Januar 2016, wurde die Anlage offiziell in Betrieb genommen.

Das erdgasbetriebene Blockheizkraftwerk versorgt das historische Pfarrzentrum, die Pfarrkirche, die örtliche Grundschule sowie eine noch im Bau befindliche Kindertagesstätte. Die Liegenschaften sind durch einen Nahwärmeverbund mit der Heizzentrale verbunden. Das Blockheizkraftwerk weist eine elektrische Leistung von 20 Kilowatt auf, der Spitzenlastkessel liefert eine thermische Leistung von 250 Kilowatt. Es ersetzt eine alte und deutlich ineffizientere Einzelbeheizung der Liegenschaft durch eine moderne, nachhaltige Wärmeversorgung und spart damit rund 45 Prozent CO2 ein; das sind etwa 50 Tonnen pro Jahr. Der erzeugte Strom wird vorrangig zur Deckung des Eigenstrombedarfs der Gebäude eingesetzt, Überschussmengen werden in das Stromnetz eingespeist.

„Das neue Wärmeversorgungskonzept ist bestes Beispiel dafür, dass es sich lohnt, sich mit Nachbarn zusammenzuschließen, um gemeinsam eine effiziente und umweltgerechte Versorgung auf die Beine zu stellen. Für jeden Einzelnen wäre solch eine moderne Lösung sicherlich nicht umsetzbar, gemeinsam rechnet sich diese Energieeffizienzmaßnahme für alle“, so Verbandsbürgermeister Karl Schäfer. Die Wärmelieferverträge mit der katholischen Kirche, der VG Maikammer sowie der Ortsgemeinde St. Martin wurde für eine Laufzeit von 15 Jahren abgeschlossen.


Pfalzwerke und Bellheimer Brauerei nehmen KWK-Anlage in Betrieb

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Die Pfalzwerke Aktiengesellschaft hat für die Bellheimer Brauerei den Bau einer auf Mikrogasturbinen basierenden Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (KWK) realisiert. Die Anlage wurde am heutigen Dienstag, 19. Januar 2016, in Anwesenheit von Landrat Dr. Fritz Brechtel und weiteren Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Industrie offiziell ihrer Bestimmung übergeben. „Mit dem Entschluss der Bellheimer Brauerei, die gesamte Energieversorgung umfassend zu modernisieren und eine ganz neue Anlage auf Erdgasbasis zu errichten, ist das Unternehmen im Hinblick Energieeffizienz einen sehr wichtigen Schritt gegangen“, so René Chassein, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke: „Wir sind sehr erfreut, uns als Pfalzwerke hier in der Südpfalz als Kompetenzpartner für Planung, Bau und Anlagenbetrieb einbringen zu dürfen“.

Nachdem Anfang 2014 bereits erste indikative Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit eines KWK-Projektes durchgeführt und die ermittelten Daten Mitte 2014 verifiziert wurden, erfolgte die Unterzeichnung der entsprechenden Verträge im Dezember 2014. Die unmittelbar daran anschließende Umsetzungsphase wurde nach zwölf Monaten beendet und die Anlage nun fertiggestellt.

Im Rahmen des Projektes wurde die gesamte Energiezentrale bei Park & Bellheimer erneuert. Dazu wurden zwei alte Dampfkessel stillgelegt und zwei Mikrogasturbinen – je mit einer elektrischen Leistung von 100 Kilowatt –, ein Abhitzedampfkessel mit circa 0,3 t/h- und zwei Industriedampfkessel à 6 t/h installiert. Mit der neuen Anlage werden nunmehr 55 Prozent des Strombedarfs selbst erzeugt. „Wir sparen damit jährlich rund 260 Tonnen CO2 pro Jahr ein“, kommentiert Brauereichef Roald Pauli: „Mit dieser wichtigen Energieeffizienz-maßnahme leisten wir einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz und sehen dies auch als Wettbewerbsvorteil für unser Unternehmen“.

Das Investitionsvolumen für die Anlage beträgt rund 1,3 Millionen Euro. Für die Bellheimer Brauerei hat sich das Pachtmodell als wirtschaftlich attraktivste Finanzierungsvariante erwiesen. Die Pfalzwerke werden in den nächsten zehn Jahren auch die Betriebsführung für die Gesamtanlage übernehmen.

Pfalzwerke nehmen neues Blockheizkraftwerk in Koblenz in Betrieb

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Am gestrigen Donnerstag, 31. März 2016, fand bei der Stabilus GmbH in Koblenz die offizielle Inbetriebnahme unserer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage statt. Die Anlage erzeugt bei dem weltweit marktführenden Hersteller für Gasfedern und Dämpfer Elektrizität und Produktionswärme für die jüngste Maschinenhalle des Unternehmens.

Mehr als 90 Prozent Energieausbeute
Nachdem Pfalzwerke und Stabilus im Juni 2015 den Kooperationsvertrag unterzeichneten, wurde im August letzten Jahres mit dem Bau begonnen und schon im Dezember konnte der Probebetrieb aufgenommen werden.

Nun erzeugt das Aggregat mit Erdgas 360 KW elektrische und 385 KW thermische Leistung. Rund 50 Prozent des Strombedarfs und 100 Prozent des Wärmebedarfs der Produktions¬anlagen in der Halle 17 werden so erzeugt. Durch die Kraft-Wärme-Kopplung wird der Energieträger Gas zu über 90 Prozent ausgenutzt. Dank dieser Effizienz spart Stabilus pro Jahr rund 1.000 Tonnen CO2 ein. Die Pfalzwerke werden in den nächsten zehn Jahren auch die Betriebsführung für die Gesamtanlage übernehmen.

Pfalzwerke, Strategisches Marketing & Unternehmenskommunikation
Dr. Susanne Becker (0621) 585 2325

Pfalzwerke bringen Freizeit- und Veranstaltungs App heraus: Das Pfalzwerkzeug

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Ab morgen, 21. April 2016, stellt die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT den Bürgerinnen und Bürgern in der Pfalz, dem Saarland und der Metropolregion Rhein-Neckar eine App für Smartphones und Tablet-PCs zur Verfügung – das Pfalzwerkzeug. Das All-In-One Werkzeug liefert kostenlos Veranstaltungen, Freizeit- oder Tourentipps, Nachrichten, Fahrpläne des Öffentlichen Personennahverkehrs und vieles mehr.

Das Pfalzwerkzeug bündelt aktuelle und interessante Inhalte und macht sie über ein einzigartiges Tool bequem und attraktiv zugänglich. Eine eingebaute GPS-Ortung liefert jedem Nutzer die passenden Informationen zu seiner Region, aber selbstverständlich auch darüber hinaus: Denn mit dem Pfalzwerkzeug lassen sich bequem Konzerte in Pirmasens oder Heidelberg und Weinfeste in Kallstadt oder Edenkoben recherchieren. Jeder, der das Pfalzwerkzeug nutzt, kann sich über die gesamte Pfalz, das Saarland und die Metropolregion Rhein-Neckar in über 20 verschiedenen Kategorien informieren.

„Unser Unternehmen ist regional stark verwurzelt. Deshalb war es für uns naheliegend, dass wir die Region digital verbinden – egal ob zu Hause, in der Bahn, bei Freunden oder unterwegs. Mit dem Pfalzwerkzeug wollen wir den Menschen einen neuen Service bieten, der ihnen die eigene Umgebung jeden Tag ein bisschen näher bringt,“ so Pfalzwerke-Vorstandsmitglied Dr. Werner Hitschler.

Um den Nutzern rund um die Uhr aktuelle Nachrichten und umfassende Termine liefern zu können, arbeiten die Pfalzwerke mit Partnern wie dem LEO, dem Mannheimer Morgen, dem Pfälzischen Merkur oder dem VRN zusammen. Gerne sind Veranstalter dazu eingeladen, selbst Termine mitzuteilen. Dies ist über folgende Mail-Adresse möglich: pfalzwerkzeug@pfalzwerke.de  

Das Pfalzwerkzeug kann in den bekannten App-Stores für Android, iOS und Windows kostenlos heruntergeladen werden und ist unter folgendem Link direkt abrufbar:

www.pfalzwerke.de/pfalzwerkzeug

Pfalzwerke schließen 100ste Elektro-Ladestation an

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Seit vielen Jahren engagieren sich die Pfalzwerke im Bereich E-Mobilität und stellen in Kooperation mit Tourismusverbänden, Gastronomen und Einzelhändlern in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis Tankstellen für E-Fahrräder und E-Roller auf.

Am heutigen Freitag, 22. April 2016, wurde die 100ste E-Tanksäule beim Weingut Josef Köhr in der Hauptstraße 68 in Ruppertsberg angeschlossen. Auch Ortsbürgermeisterin Ursula Knoll und Dr. Werner Hitschler, Vorstandsmitglied der Pfalzwerke Aktiengesellschaft, waren zugegen.

Eine Übersicht aller Tankstellen im Netzgebiet der Pfalzwerke bietet neben der Fahrradkarte, welche die Pfalzwerke gemeinsam mit Pfalz Touristik e.V. herausgeben und welche in diesem Jahr in ihrer 3. Auflage erscheint, nun auch die neue Pfalzwerke-App, das Pfalzwerkzeug. Hier finden sich mit einem Klick auf „E-Bike-Ladestationen“ detaillierte Informationen zu Ort und Entfernung jeder einzelnen E-Tankstelle. Darüber hinaus bietet das Pfalzwerkzeug kostenlos Veranstaltungs-, Freizeit- und Tourentipps, Nachrichten, Fahrpläne des Öffentlichen Personennahverkehrs und vieles mehr.

Pfalzwerke engagieren sich in neuem Forschungsprojekt CellStore

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Batteriespeicher sind für Betreiber kleinerer Photovoltaikanlagen schon jetzt eine sinnvolle Lösung, um einen möglichst hohen Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms sicher zu stellen. Doch Speichersysteme können noch mehr leisten: Durch die Energiepufferung bringen sie Flexibilität ins System und sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der Energieversorgung von morgen. Was im Kleinen bereits möglich ist, soll künftig auch für große Solarkraftwerke machbar sein. Gemeinsam mit der Technischen Universität Kaiserslautern, der BASF und der Pfalzsolar GmbH haben die Pfalzwerke und die Pfalzwerke Netz AG nun den Grundstein für ein Forschungsprojekt gelegt, das die Möglichkeiten eines Großspeichers erprobt.

Das Projekt CellStore (Cellular Storage), welches durch eine Diplomarbeit wissenschaftlich begleitet wird, soll Lösungsansätze für eine zelluläre Struktur des zukünftigen Energieversorgungsnetzes am Beispiel eines Ortsnetzes untersuchen. Es soll helfen zu klären, welche Flexibilitätsoptionen in einer Ortsnetzzelle durch den Einsatz eines Batteriespeichers erschlossen werden können, welcher technische Aufwand erforderlich ist und ob die Wirtschaftlichkeit perspektivisch gegeben ist.

Am Mittwoch, 20. April 2016, wurde der Großspeicher auf dem Gelände des Solarparks Landstuhl aufgestellt. Der modulare Lithium-Ionen-Speicher ist im Inneren eines 20 Fuß Seefrachtcontainers untergebracht, auf einer Fläche von knapp 15 Quadratmetern. Der Container beherbergt aktuell ein Speichersystem mit einer Spitzenleistung von 25 Kilowatt, das circa 230 Kilowattstunden Solarstrom speichern kann.
„Der Solarpark Landstuhl ist durch seinen Standort im Gewerbegebiet prädestiniert für das Forschungsprojekt“, erläutert Peter Hauffe, der das Projekt als Leiter Technologie und Innovationen bei den Pfalzwerken verantwortet. Das 323 Kilowattpeak starke Kraftwerk der Pfalzsolar produziert jährlich rund 330 Tausend Kilowattstunden CO2-neutrale Energie – theoretisch genug, um 100 Haushalte oder mehrere stromintensive Gewerbebetriebe zu versorgen. Thomas Kercher, Geschäftsführer der Pfalzsolar, freut sich über und auf das Projekt: „Schon als wir 2013 den Solarpark Landstuhl realisiert haben, stand die Idee eines Großspeichers im Raum. Die Technologie entwickelt sich in diesem Bereich rasant und wir sind uns sicher: Speichersysteme sind der nächste, wichtige Schritt im Großanlagenbau.“

Mit dem auf vier Monate begrenzten Forschungsvorhaben untersuchen die Projektpartner unterschiedliche Aspekte des Großspeicherbetriebs. Zum einen geht es um die Netzverträglichkeit von Solarkraftwerken: Durch den Speicher werden die Leistungsspitzen der Mittagszeit geglättet. Der um diese Zeit produzierte Strom wird vorübergehend gespeichert und dann in der Nacht in das Stromnetz eingespeist. Dadurch verringert sich das Risiko einer Netzüberlastung, das vor allem in Regionen mit vielen PV-Anlagen besteht. Daneben dient das Projekt auch dazu, aus Sicht von gewerblichen und industriellen Stromverbrauchern zu überprüfen, wie Großspeicher dauerhaft zu einem hohen Eigenverbrauch von Solarstrom beitragen können. Die Annahme: Oftmals verfügen Gewerbe- und Industriebetriebe über große Dachflächen, die sich für die Errichtung von PV-Anlagen optimal eignen. Mittels leistungsstarker Batteriesysteme können solche Betriebe einen Großteil des auf dem eigenen Dach produzierten Stroms selbst verbrauchen und so langfristig Energiekosten sparen.
Um die Eignung von Großspeichern zu diesem Zweck zu überprüfen, werden vorliegende Lastgänge ausgewählter, im Gewerbegebiet Landstuhl ansässiger Betriebe mit dem des Speichers abgeglichen. Ein dritter Untersuchungsaspekt des Forschungsprojekts ist die börsenpreisorientierte Einspeisung von Solarstrom: Hier wollen die Projektpartner die Frage beantworten, ob mittels des Großspeichers durch ein zeitlich gezieltes Stromangebot an der Börse besonders wirtschaftliche Ergebnisse erzielt werden können. 


Pfalzwerke, Unternehmenskommunikation und Marketing

Kurfürstenstraße 29, 67091 Ludwigshafen
Dr. Susanne Becker, Telefon 0621 585 2325

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